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DFB-Team News: Kimmich, Kroos und Rüdiger im Interview

Zentral oder lieber als Rechtsverteidiger? Kimmich gibt die Antwort

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Die Harmonie und die Lockerheit in der deutschen Nationalmannschaft ist auch außerhalb des DFB zu spüren (Videolänge: 50 Sek.).

Joshua Kimmich, Toni Kroos und Antonio Rüdiger sprachen am Samstag in einer Medienrunde unter anderem über taktische Dinge, das Mannschaftsgefüge oder ihre EM-Favoriten.

Joshua Kimmich über…

…die Intensität im Training: "Generell kann man sagen, dass die Intensität seit wir hier im Trainingslager sind ganz gut war. Wir sind froh, das wir alle Mann an Bord haben. Dann kann man noch mehr im Detail arbeiten, noch mehr taktisch arbeiten. Gerade was die Intensität angeht, hat es Spaß gemacht bisher."

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Joshua Kimmich spricht in kleiner Medienrunde unter anderem darüber ob er lieber hinten rechts oder im zentralen Mittelfeld spielt, was er von Robin Gosens hält und was die Spieler so in ihrer Freizeit treiben (Videolänge: 4:20 Min.).

…Robin Gosens und das "auf die Eier gehen" im Training: "Auf die Eier gehen hat natürlich einen negativen Touch. Prinzipiell ist Robin schon einer, der die Sache mit einer ganz guten Mentalität angeht. Er ist sehr, sehr positiv auf dem Platz, er geht mit seiner Mentalität echt voran, versucht auch immer wieder die Mitspieler zu pushen - auch mit der Art und Weise, wie er selber Fußball spielt. Das ist genau das, was wir brauchen: Jungs, die brennen, die alles für den Teamerfolg geben, die bereit sind auch Fehler des anderen auszubügeln. Das macht am Ende des Tages auch eine gute Mannschaft aus."

…Kabinenmusik und Teamaktivitäten: "In der Kabine war es vor dem Spiel gegen die Dänen recht leise. Ich bin ganz froh, dass der Toni Rüdiger jetzt wieder dabei ist. Er hat das eine oder andere Mal in der Kabine die Musik gemacht. Neben dem Platz ist die Stimmung ganz gut, wir hatten schon zwei Mannschaftsabende. Ein paar Jungs waren Golfen, ein paar gehen Tennis spielen, im Hotel wird Karten gespielt."

Der EM-Spielplan im Überblick
Der EM-Spielplan im Überblick

Gegen wen und wann muss Deutschland ran? Hier gibt's den EM-Spielplan in der Übersicht.

…die Defensivarbeit: "Man kann sagen, dass dort ein großer Fokus drauf liegt. Dass wir in der Defensive besser stehen als in den letzten Spielen. Gerade in einem Turnier ist es sehr, sehr wichtig, dass die Null steht. Das ist die Basis für den Erfolg. Nach vorne hin haben wir viel Qualität und Potenzial immer wieder ein Tor zu machen."

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Nationalspieler Joshua Kimmich spricht über die Wichtigkeit der Defensive (Videolänge: 26 Sek.).

…die Frage Dreier- oder Viererkette: "Prinzipiell ist es gegnerabhängig und was der Gegner für Stärken und Schwächen mitbringt. Für uns ist es gut, wenn wir in der Lage sind, beide Systeme zu spielen. Am Ende entscheidet der Trainer, welches System gegen welchen Gegner am Ende das beste ist. Da vertrauen wir dem Trainer, dass er die beste Mannschaft und das beste System auf den Platz bringt."

…über seine Position: "So lange wir die Spiele gewinnen, ist es mir komplett egal, ob ich recht spiele oder in der Mitte spiel. Der Trainer muss entscheiden, was für ihn die beste Mannschaft ist. Am Ende werde ich das so machen, wie der Trainer es möchte und wo der Trainer der Meinung ist, dass wir die beste Mannschaft auf dem Platz haben."

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Toni Kroos über…

…die Team-Stimmung im Vergleich zur WM 2018: "2018 habe ich schon vergessen. Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass 2018 die Stimmung so schlecht war. Die war auf jeden Fall vor dem Turnier besser als danach. Die Stimmung jetzt ist gut. Wir trainieren gut, intensiv. Ich habe das Gefühl, dass wir sehr ehrgeizig sind und es eine große Vorfreude auf das Turnier gibt. Das ist aber auch eine Grundvoraussetzung."

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Toni Kroos gab in kleiner Medienrunde unter anderem Auskunft über seinen persönlichen EM-Favoriten, die Zielsetzung, die Stimmung im Team und über seinen Abgang vom FC Bayern München (Videolänge: 5:10 Min.).

…seine Corona-Erkrankung: "Rein coronamäßig spüre ich nix. Ich hab hier drei, vier wirklich gute, intensive Einheiten gemacht. Ich bin soweit, dass ich spielen kann. Da gibt es keine Einschränkungen. Mir ging es schon relativ lange gut und habe auch da schon angefangen ein bisschen was zu machen."

…die Teamaktivitäten und wer da den Takt angibt: "Was Freizeitaktivitäten angeht ist jeder sein eigener Herr. Wir sind ja alle auch schon groß. Da muss kein Klassenlehrer sagen, was wir machen müssen. Da finden sich immer wieder Gruppen. Wir haben schon einige, die hier und da was zu sagen haben. Der eine oder andere ist jetzt auch dazugekommen, der eine oder andere war schon da. Da ist ein ganz gutes Gefüge."

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…die starke EM-Gruppe mit Frankreich und Portugal und ob Deutschland da mithalten kann: "Das wird interessant. Da sind wir alle gespannt drauf. Da arbeiten wir drauf hin. Ich glaube, dass wir uns mit der Qualität im Kader überhaupt nicht verstecken müssen. Klar ist, dass wir das Turnier gegen einen oder den Favoriten des Turniers beginnen. Danach sind wir schlauer."

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Nationalspieler Toni Kroos spricht über EM-Auftaktgegner Frankreich (Videolänge: 26 Sek.).

…seinen EM-Favoriten: "Es gibt einige. Wenn ich eine Mannschaft nennen müsste, dann wäre ich, glaube ich, bei Frankreich."

…seinen Bayern-Abgang und die Rummenigge-Aussagen zum damaligen Verkauf: "Für mich ist das Thema abgeschlossen. Ich wusste damals nicht, wie der Verein finanziell dasteht. Wenn Karl-Heinz Rummenigge sagt, sie haben damals die 25 Millionen gebraucht, dann glaube ich ihm das. Sie haben ja nicht nur die Ablöse bekommen, sie haben ja auch mein Gehalt gespart. Wobei das war damals ja noch nicht so hoch, ich wollte ja ein bisschen mehr (lacht).

Nein, alles gut. Ich habe ja immer wieder betont, dass für mich am Ende vorteilhaft war, dass wir uns nicht geeinigt haben. Ich werfe im Nachhinein niemandem etwas vor. Der Verein hat sich damals so entschieden und ich habe mich auf der anderen Seite anders entschieden. Immerhin haben sie ja im Gegensatz zu David [Alaba, Anm. d. Red.] noch Geld für mich bekommen."

…die Zielsetzung: "Ich bin kein Fan davon, zu sagen, was ein Erfolg wäre. Halbfinale? Viertelfinale? Finale? Ich weiß es nicht. Wenn wir uns darüber Gedanken machen, dann geht wieder ein Stück Konzentration vom ersten Spiel weg. Was bringt uns das ein Ziel wie das Halbfinale auszugeben? Gar nichts. Mehr denn je gilt, dass wir auf die Spiele schauen müssen, wenn du mit solchen Gegnern anfängst. Wenn du über das Halbfinale nachdenkst und bist nach drei Spielen wieder zu Hause, das bringt dir auch nichts."

Antonio Rüdiger über…

…die Abstimmung mit Mats Hummels: "Wir haben bis jetzt noch nicht in einer Mannschaft trainiert. Aber es ist gut, dass er hier ist. Er ist ein erfahrener Spieler, er kann uns weiterhelfen."

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Chelseas Antonio Rüdiger sprach in einer kleinen Medienrunde unter anderem über seinen EM-Favoriten, seinen DJ-Job in der Kabine und seine Formentwicklung im Laufe einer schwierigen Saison (Videolänge: 7:05 Min).

…seine Entwicklung vom Chelsea-Reservisten zum CL-Held: "Ich finde, während der Zeit in der ich bei Chelsea nicht gespielt habe und während der Zeit in der Nationalmannschaft, wo ich gespielt habe, habe ich meine Sache gut gemacht. Ich bin mir immer selbst treu geblieben, habe hart gearbeitet. Es war nicht immer einfach. Ich habe mein Bestes versucht. Dann kam die Änderung [Rüdiger meint wohl Tuchel] und der Rest ist Geschichte."

…seinen Verbleib bei Chelsea: "Das werden wir sehen. Für mich zählt jetzt nur die EM. Alles andere wird so kommen, wie es kommen soll."

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…die Lockerheit im Team: "Ich würde nicht sagen, dass ich eine Art Clown bin. Lachen gehört dazu. Trotz der Ernsthaftigkeit und der Wichtigkeit des Turniers muss man es genießen. Es wäre nicht gut, wenn wir alle diesen Druck zu sehr an uns heranlassen. Der Mix der Gruppe passt."

…seinen Job als Kabinen-DJ: "Am Ende des Tages traut sich keiner Musik zu machen. Bevor keine Musik gespielt wird, lege ich lieber auf. Ob es dem einen oder anderen gefällt weiß ich nicht, ist mir in dem Moment dann egal. Hauptsache man hört Musik. Serge Gnabry hat auch gute Dinger dabei, auch Kevin Trapp. Die Leute wechseln sich ab."

…N'golo Kante: "Da hat Frankreich einen Spieler, der für drei Leute mitarbeiten kann und Bälle gewinnt."

…Frankreich: "Es wird eine harte Aufgabe. Aber es bringt uns nichts zu viel Respekt zu haben. Es bringt uns nichts die nur gut zu reden. Wir müssen an uns glauben."

...seinen EM-Favoriten: "Für mich ist es Belgien. Ich finde, Belgien ist eine sehr, sehr starke Mannschaft. Sie spielen seit Jahren sehr, sehr gut, haben ihr System, haben ihr Team gefunden."

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