DFB trifft Vorauswahl an Spielstätten für die Frauen-EM 2029

Der DFB hat eine Vorauswahl der Spielorte für die Frauen-EM 2029 getroffen. Drei Städte gehen leer aus.

Unter den ausgewählten Stadien ist auch die Heimspielstätte des FC Schalke 04: Die Veltins Arena
Image: Unter den ausgewählten Stadien ist auch die Heimspielstätte des FC Schalke 04: Die VELTINS-Arena.  © DPA pa

Der Deutsche Fußball-Bund hat im Bewerbungsverfahren um die Europameisterschaft der Frauen 2029 eine Vorauswahl der Spielorte getroffen.

Wie der DFB am Freitag nach einer Sitzung des Präsidiums mitteilte, werden elf Städte in die sogenannte Shortlist für die vorläufige Bewerbung bei der UEFA aufgenommen. Darunter sind Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hannover, Köln, Leipzig, München, Rostock und Wolfsburg.

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Ausrichter-Bekanntgabe im Dezember 2025

Die Bewerbung muss bis zum 12. März beim europäischen Kontinentalverband eingereicht werden. Ursprünglich hatten sich 15 Städte für die Austragung der EM-Spiele beworben. Bremen, Essen und Hamburg gingen leer aus. Stuttgart hatte seine Bewerbung vor rund einer Woche zurückgezogen.

Der 27. August ist von der UEFA als Frist für die Abgabe der finalen Unterlagen festgesetzt. Im Dezember 2025 wird der EM-Ausrichter durch das UEFA-Exekutivkomitee bekannt gegeben. Voraussichtlich soll die UEFA Women's EURO 2029 mit 16 Teams an 31 Spieltagen in acht Stadien ausgetragen werden.

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DFB-Boss Neuendorf: "Beleg der enormen Entwicklung"

"Mein Dank gilt allen, die am nationalen Bewerbungsverfahren teilgenommen und dabei großes Engagement gezeigt haben", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Dass so viele attraktive Standorte bei der UEFA Women's EURO 2029 dabei sein wollen, ist ein weiterer Beleg der enormen Entwicklung und des Wachstumspotenzials des Frauenfußballs in Deutschland. Unsere Ziele sind klar: Wir wollen eine EM, die die Entwicklung des Frauenfußballs über die Grenzen hinweg nachhaltig voranbringt."

Neben Deutschland wollen auch Portugal, Schweden und Dänemark sowie Italien das Turnier ausrichten.

SID

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