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Edin Terzic bleibt nach Sky Informationen Trainer von Borussia Dortmund

Sky Info: Terzic bleibt BVB-Coach

Edin Terzic reagiert bei Sky auf die Gerüchte um Erik ten Hag.
Image: Edin Terzic bleibt weiterhin Trainer beim BVB.  © Imago

Edin Terzic bleibt nach Informationen von Sky Trainer von Borussia Dortmund. Auch Sportdirektor Sebastian Kehl bleibt im Amt.

Der Bundesligist setzt Sky Informationen zufolge trotz der jüngsten sportlichen Talfahrt mit sechs Pflichtspielen ohne Sieg und dem Absturz auf Rang fünf auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem 41-Jährigen. Das ist das Ergebnis einer mehrstündigen Gesprächsrunde mit Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Sebastian Kehl, Vereinsberater Matthias Sammer und Terzic am Donnerstag. Im Anschluss an die kritische Aufarbeitung der vergangenen Monate wollte sich - wie beim BVB nach dieser turnusmäßigen Sitzung üblich - keiner der Beteiligten öffentlich äußern.

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Jedoch will Borussia Dortmund punktuell einige Dinge anpassen. Damit bleibt der Borussia ein weihnachtliches Beben erspart. Dass Watzke die leidenschaftliche Arbeit von Terzic seit jeher schätzt und zu ihm ein freundschaftliches Verhältnis pflegt, dürfte die Entscheidung maßgeblich beeinflusst haben. Noch vor Monaten hatte der Vereinsboss beteuert, mit Terzic "die nächsten Jahre" bestreiten zu wollen.

Profis in der Bringschuld

Die Führungskräfte sehen nach dem Vertrauensbeweis für Terzic nun vor allem die Profis in der Bringschuld. Vor allem die rätselhafte Diskrepanz zwischen den zumeist guten Leistungen in der Champions League und den vielen schwachen Auftritten in der Bundesliga erzürnt die Vereinsbosse. Zum Liga-Restart am 13. Januar in Darmstadt soll es mit den Formschwankungen ein Ende haben.

Eine krachende 0:4-Niederlage Anfang November im Bundesliga-Gipfel gegen die Bayern (0:4) und der folgende desolate Auftritt im Punktspiel beim VfB Stuttgart (1:2) hatten den Abwärtstrend in der Bundesliga eingeleitet. Nach nur einem Sieg aus den vergangenen acht Punktspielen wuchs der Rückstand zum Tabellenführer Leverkusen auf wohl uneinholbare 15 Zähler an. Selbst die neuerliche Qualifikation für die Champions League ist in Gefahr.

dpa

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