Gute und schlechte Nachrichten für Eintracht Frankfurt: Wie der Verein bekannt gab, steht Mijat Gacinovic bereits gegen Köln vor der Rückkehr ins Team - der zweite Torhüter Frederik Rönnow fällt jedoch verletzt aus.
Bei Gacinovic wollte sich Eintracht-Trainer Adi Hütter noch nicht festlegen, gab aber an, dass es"bei ihm besser aussehe als erwartet. Wir müssen noch einmal darüber sprechen, aber er hat signalisiert, dass er morgen wieder dabei sein möchte."
Und weiter: "Eigentlich fast ein Wunder, dass er morgen ein Thema sein könnte", sagte Trainer Adi Hütter über Gacinovic: "Die Schramme, die er da hat, ist weniger das Problem als die Rippenprellung."
Die Prellung zog sich Gacinovic im Spiel gegen Schalke zu, nachdem S04-Keeper Alex Nübel bei einer Verteidigungsaktion zu spät kam und den Frankfurter mit einem Tritt an die Brust traf. Der Serbe zog sich dabei eine schwere Rippenprellung zu.
Wie der DFB am Dienstag bekannt gab, wird Nübel für diesen Tritt vier Spiele gesperrt und muss aussetzen.
SGE muss gegen Köln mit drittem Torhüter planen
Bitter jedoch ist der Ausfall des zweiten Torhüters Frederik Rönnow, der voraussichtlich sechs Wochen fehlen wird. Der 27-Jährige zog sich ebenso im Spiel gegen Schalke einen Sehneneinriss am rechten Oberschenkel zu. Damit muss die Eintracht auf den dritten Torwart zurückgreifen. Adi Hütter bestätigte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln (live und exklusiv ab 20.15 Uhr auf Sky Sport Bundesliga 5 HD) den Einsatz von Felix Wiedwald im Tor der Frankfurter.
Kevin Trapp, Frankfurts Nummer eins zwischen den Pfosten, ist zehn Wochen nach seiner Schulteroperation wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Zum Rückrundenauftakt am 18. Januar bei der TSG Hoffenheim will der 29-Jährige wieder auf dem Platz stehen.