Eintracht Frankfurt: Kostic schießt gegen Ex-Klubs HSV und VfB

Serbe äußert sich negativ über seine Ex-Klubs

Filip Kostic rechnet mit seinen Ex-Klubs Hamburger SV und VfB Stuttgart ab.
Image: Filip Kostic rechnet mit seinen Ex-Klubs Hamburger SV und VfB Stuttgart ab.  © DPA pa

Filip Kostic durchlebt mit Eintracht Frankfurt aktuell auch persönlich einen Höhenflug in Bundesliga und Europa League. Diesen nutzt er, um mit seinen Ex-Klubs abzurechnen.

Eintracht Frankfurt befindet sich aktuell im Formhoch. Die Hessen sind wettbewerbsübergreifend seit sechs Partien ungeschlagen (fünf Siege, ein Remis). In der Bundesliga reicht diese Serie derzeit für Rang sieben, in der Europa League führt die Eintracht ihre Gruppe mit neun Punkten aus drei Partien an und befindet sich damit auf bestem Weg in die K.o.-Runde.

Ein Aspekt für den positiven Lauf sind auch die zuletzt starken Leistungen von Kostic. Drei Assists in neun Bundesliga-Spielen und zwei Treffer in der Europa League - für den Serben läuft es in dieser Saison bislang gut.

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Kostic tritt gegen HSV und Stuttgart nach

Seine guten Auftritte macht Kostic vor allem an seinen Teamkollegen fest und lässt sich dabei nicht die Chance nehmen, einen Seitenhieb gegen seine ehemaligen Vereine Hamburger SV und VfB Stuttgart zu verteilen.

"Ich brauche eben eine gute Mannschaft, um mein Spiel zu machen. Und die habe ich jetzt", sagt der 28-malige serbische Nationalspieler gegenüber der Sportbild.

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Hütter bringt Kostic als Linksverteidiger

Aber auch sein neuer Coach Adi Hütter spielt eine gewichtige Rolle für die Leistungssteigerung von Kostic. Der Österreicher stellt ihn als Linksverteidiger auf und gibt dem Serben damit auch defensive Aufgaben - anders als dies noch in Hamburg und Stuttgart der Fall war.

"Der Trainer hat mir gesagt, dass ich das kann und es für die Mannschaft das Beste ist", erklärt Kostic seinen Positionswechsel und ergänzt: "Am Anfang war es ein komisches Gefühl, weiter hinten zu spielen. Aber das Spiel gegen Leipzig hat mir Selbstvertrauen gegeben."

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Mehr zum Autor Udo Hutflötz