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Ärger um Dietmar Hopp: Anwalt fordert Spielabsagen

Beleidigungen beim Auswärtssieg

In Köln wird der 1899-Mäzen erneut schwer beleidigt.
Image: In Köln wird der 1899-Mäzen erneut schwer beleidigt.  © Sky

Ein fader Beigeschmack zu Hoffenheims 3:0-Erfolg in Köln. Klub-Mäzen Dietmar Hopp wurde erneut mit Plakaten heftig beschimpft. Der Anwalt des 77-Jährigen fordert härtere Maßnahmen.

Im Block der Kölner Fans wurden zum wiederholten Male beleidigende Plakate gezeigt. Unter anderem wurde die Mutter des Hoffenheimers als Hure gezeigt, auf einem anderen hatte er Sex mit einem Butler.

Hopps Anwalt Christoph Schickardt meldet sich nach dem Auswärtserfolg der TSG gegenüber bild.de drastisch zu Wort. Aufhetzende Plakate dürften "nicht mehr akzeptiert werden. Wir werden auch keine Entschuldigungen von gegnerischen Vereinen mehr akzeptieren. Das kotzt uns alles an."

"Spiele nicht mehr anpfeifen"

"Ich fordere: Wenn in Zukunft solche Plakate in den Kurven hängen, darf das Spiel nicht mehr angepfiffen werden - egal, ob das Beschimpfungen gegen Dietmar Hopp, gegen Hannover-Präsident Kind, gegen Schiedsrichter, gegen Ralf Rangnick oder den DFB sind."

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Schickardt will in Zukunft stärker vermeinden, dass "massenhaft Straftaten begangen werden." "Welcher Verein seine Kurve nicht im Griff hat, der ist nicht in der Lage, ein Bundesliga-Spiel auszurichten. Das Spiel wird dann nicht angepfiffen, der Klub bekommt die Punkte automatisch aberkannt."

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