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EURO 2020: Schweiz und Dänemark dabei - Dortmunds Delaney verletzt raus

Schweiz und Dänemark lösen EM-Ticket - Italien mit Kantersieg

Hopp, Schwiiz! Cedric Itten schnürt für die Schweiz einen Doppelpack.
Image: Hopp, Schwiiz! Cedric Itten schnürt für die Schweiz einen Doppelpack.  © Getty

Die Schweiz und Dänemark haben im spannenden Finale der Gruppe D das Ticket für die Fußball-EM im kommenden Sommer gelöst.

Die Eidgenossen gewannen am letzten Qualifikations-Spieltag 6:1 (1:0) in Gibraltar und sicherten sich dadurch den Gruppensieg vor Dänemark, dem im Endspiel um Platz zwei in Irland ein 1:1 (0:0) reichte.

Diese Nationen sind bereits für die EURO 2020 qualifiziert.

Schweiz mit sechs Bundesliga-Profis

Die Schweizer wurden mit sechs Bundesliga-Profis in der Anfangsformation ihrer Favoritenrolle vor der Pause nur phasenweise gerecht. Nach der frühen Führung durch Cedric Itten (10.) war die Nati zwar drückend überlegen, vor dem Tor des 196. der Weltrangliste aber erschreckend harmlos. Nach dem Seitenwechsel legte die Mannschaft von Trainer Vladimir Petkovic, die das Hinspiel 4:0 gewonnen hatte, einen Gang zu und kam durch den Augsburger Ruben Vargas (60.), Christian Fassnacht (57.), Loris Benito (75.), Itten (84.) und Granit Xhaka (86.) zu einem standesgemäßen Ergebnis. Den Ehrentreffer für den Gastgeber erzielte Reece Styche (74.).

Martin Braithwaite gelang in der 73. Minute für Dänemark der Treffer ins Glück, nachdem sich die Iren in der zweiten Hälfte ein leichtes Übergewicht erspielt hatten. Knapp wurde es noch einmal in der Schlussphase nach dem Ausgleich durch Matt Doherty (86.).

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Dortmunds Delaney verletzt raus

Die Dänen, die bei einer Niederlage aus dem Rennen gewesen wären, mussten bereits in der 13. Minute den Dortmunder Profi Thomas Delaney verletzungsbedingt durch Pierre-Emile Höjbjerg ersetzen. Delaney und der Leipziger Yussuf Poulsen waren als einzige Bundesliga-Profis in der Startelf der Gäste vertreten.

Der Europameister von 1992 musste in der 34. Minute auch Andreas Cornelius vorzeitig auswechseln und wirkte anschließend leicht verunsichert. Die Iren hatten kurz vor der Pause zwei gute Möglichkeiten. Am Ende aber jubelten die Dänen über ihre neunte EM-Teilnahme.

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Italien: Drei Rekorde und Kantersieg gegen Armenien

Italiens Fußballnationalmannschaft hat zum Abschluss der EM-Qualifikation gleich drei Rekorde aufgestellt. Mit einem 9:1 (4:0)-Kantersieg gegen Armenien blieb die Squadra Azzurra als erstes Nationalteam im 40. EM-Qualifikationsspiel in Folge unbesiegt. Zudem qualifizierte sich die Mannschaft von Roberto Mancini erstmals in der italienischen Geschichte mit der maximalen Punkteausbeute für eine EM, elf Siege in Folge sind eine weitere Premiere für den Europameister von 1968.

Mehr als neun Tore schossen die Italiener zudem zuletzt bei den Olympischen Spielen 1928 gegen Ägypten (11:3). Die letzte Niederlage in der EM-Qualifikation musste Italien am 2. September 2006 beim 1:3 gegen Frankreich hinnehmen.

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Spanien wahrt Weiße Weste

Ungeschlagen blieb in der Qualifikation auch Spanien: Im Wanda Metropolitano in Madrid überrollte der Gastgeber überforderte Rumänen mit 5:0 (4:0). Sowohl Spanien als auch Italien hatten sich zuvor schon als Gruppensieger das EM-Ticket gesichert.

In Spaniens Gruppe F gewann Schweden unter anderem dank des Führungstreffers von Sebastian Andersson vom Bundesligisten Union Berlin 3:0 (1:0) gegen Faröer, als Gruppenzweiter hatten auch die Skandinavier ihre sechste EM-Teilnahme in Folge zuvor bereits gesichert. Auf Platz drei verbesserte sich Norwegen durch ein 2:1 (1:1) auf Malta.

Finnlands Nationalheld Teemu Pukki erzielte beim 1:2 (1:1) in Griechenland sein zehntes Tor im zehnten Qualifikationsspiel, die Finnen hatten in der Italien-Gruppe unter der Woche ihre erste EM-Teilnahme perfekt gemacht. Griechenland sicherte sich damit Platz drei vor Bosnien-Herzegowina, das in Liechtenstein zu einem 3:0 (1:0) kam.

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Norwegen, Bosnien und Griechenland dürfen noch hoffen

Norwegen, Bosnien und Griechenland dürfen noch darauf hoffen, das EM-Ticket über die Hintertüre der Playoffs in der Nations League zu buchen.

In Palermo sorgte Ciro Immobile schnell für klare Verhältnisse: Der Ex-Dortmunder besorgte das 1:0 per Kopf (8.) und legte nur 63 Sekunden später den zweiten Treffer durch Nicolo Zaniolo auf. Anschließend folgte ein Schützenfest.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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