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Europa-League: Finale zwischen FC Sevilla und AS Rom

Mourinho oder Sevilla? Nur eine Serie hält im Europa-League-Finale

Jose Mourinho
Image: Jose Mourinho würde mit einem Sieg zum alleinigen Rekordhalter unter den Trainern aufsteigen.  © Imago

Schon wieder Rekordsieger FC Sevilla oder die AS Rom von Taktikfuchs Jose Mourinho? Ins Europa-League-Finale von Budapest gehen die Andalusier als leichter Favorit - doch Endspiel-Experte Mourinho strotzt vor Selbstbewusstsein.

Jose Mourinho gibt sich gewohnt großspurig. Er sei als Trainer durch seine Erfahrungen jetzt "noch besser", seine Motivation wachse "jeden Tag", sagte der Star-Coach der AS Rom. Fünfmal stand er bereits in einem europäischen Finale an der Seitenlinie - und fünfmal ging seine Mannschaft als Sieger vom Platz. "Besserer Trainer, bessere Person, gleiche DNA", betonte Mourinho nun vor dem Europa-League-Endspiel gegen den FC Sevilla, in dem er seine makellose Final-Bilanz weiter ausbauen will.

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"Die DNA ist Motivation und Freude, der Wunsch nach großen Momenten. Das versuche ich auch, den Jungs zu vermitteln", sagte der 60-Jährige vor dem Showdown in der Puskas Arena von Budapest. Die DNA des Portugiesen in Rom? Destruktiver, aber erfolgreicher Defensivfußball. Das hat nicht nur Bayer Leverkusen in den Halbfinal-Duellen (0:1, 0:0) schmerzlich zu spüren bekommen.

Europa-League-Finale 2023 - wann und wo?

  • Datum: Mi., 31. Mai 2023
  • Uhrzeit: 21:00 Uhr (Anstoß)
  • Stadion: Puskas Arena, Budapest
  • Zuschauer: 67.215
  • Übertragung: RTL und RTL+
  • Finalisten: FC Sevilla – AS Rom

FC Sevilla gewann sechs von sechs EL-Finale

Doch auf die Römer wartet ein echter Brocken - denn auch der FC Sevilla kennt sich mit Endspielen bestens aus. Sechsmal traten die Andalusier im zweitwichtigsten europäischen Vereinswettbewerb im Finale an, sechsmal stemmten sie am Ende den Pokal in den Himmel - Rekord. Trainer Jose Luis Mendilibar ist aber vor dem unersättlichen Taktikfuchs Mourinho gewarnt.

"Er ist einer der ganz Großen. Wenn man sich anschaut, wo er schon überall war und was er alles gewonnen hat, bekommt man Angst", sagte der 62-Jährige, der eine durchwachsene Saison mit seinem Team noch erfolgreich abschließen will. In der spanischen Liga steht Sevilla nur auf Rang elf, in ihrem Lieblingswettbewerb schalteten die Andalusier aber die europäischen Schwergewichte Manchester United und Juventus Turin aus.

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Mourinho bald alleiniger Rekordhalter?

"Dieses Jahr ist etwas Besonderes, weil es besonders schwierig und hart war", sagte Offensivspieler Oliver Torres: "Diesen Pokal zu gewinnen, nach diesem Jahr, wäre etwas Wunderbares und Einzigartiges, es wäre einer der schönsten Tage in meinem Leben."

Im Weg steht dabei nur noch die formschwache Roma (nur ein Sieg aus den jüngsten neun Spielen) und Rekordjäger Mourinho. Sollte der Portugiese mit den Römern triumphieren, würde er mit sechs internationalen Titeln zum alleinigen Rekordhalter unter den Trainern aufsteigen. "Über Kompetenz brauchen wir nicht zu sprechen - es reicht ein Blick auf seine Erfolge", sagte Weltmeister Paulo Dybala dem kicker über seinen Trainer.

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Bisher teilt sich Mourinho die Bestmarke mit Ex-Bayern-Coach Giovanni Trapattoni, der ebenfalls fünf europäische Titel geholt hat. Erst im vergangenen Jahr hatte Mourinho mit den Giallorossi die erste Auflage der Conference League gewonnen - nun will "The Special One" eine Etage höher zuschlagen.

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Sevilla: Bono - Jesus Navas, Bade, Gudelj, Telles - Rakitic - Fernando, Oliver Torres - Ocampos, En-Nesyri, Bryan. - Trainer: Mendilibar

Rom: Rui Patricio - Mancini, Smalling, Llorente - Zalewski, Cristante, Matic, Spinazzola - Dybala, Pellegrini - Abraham. - Trainer: Mourinho

Schiedsrichter: Anthony Taylor (England)

SID

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