Keine Kohle, kein Debüt! Lewy bei Barca weiter nicht spielberechtigt
23.07.2022 | 11:59 Uhr
Der Salary Cap der spanischen Liga könnte sich schwerwiegend auf das Debüt von Robert Lewandowski im Barca-Trikot auswirken.
Der FC Barcelona griff für seinen neuen Stürmer-Star tief in die Tasche - doch der prominente Neuzugang ist aktuell nicht spielberechtigt. Auch die weiteren Neuzugänge Franck Kessie und Andreas Christensen dürfen bisher nicht registriert werden. Der Grund dafür ist einfach: der Salary Cap. Der richtet sich nach den Ein- und Ausgaben der letzten Jahre.
Und da waren die Katalanen zuletzt sehr großzügig - vor allem auf der Ausgabenseite. In diesem Sommer hat Barca für Lewandowski (bis zu 50 Mio. Euro) und Raphina von Leeds United (58 Mio. Euro) tief ins Portemonnaie gegriffen. Die Einnahmenseite mit dem Weggang von Coutinho (20 Mio. Euro) und Francisco Trincao (Leihe für 3 Mio.) deckt die Ausgaben nur zu einem geringen Teil ab.
Bevor sich Lewandowski also in einem Pflichtspiel das neue Barca-Jersey überstreifen darf, gibt es für die Mannschaft von Trainer Xavi nur eine Devise: Spieler verkaufen! Neben Memphis Depay darf sich wohl auch ein Frenkie de Jong als zweiter Großverdiener einen neuen Verein suchen. Barca erhofft sich angeblich um die 90 bis 100 Millionen Euro aus den beiden Verkäufen.
Barcelona hat in der jüngsten Vergangenheit auch ohne Spielerverkäufe Geld generiert. Für 220 Mio. Euro trat Barca zehn Prozent der Übertragungsrechte an eine Investmentfirma ab. Die selbe Firma erwarb noch weitere 15 Prozent. Durch den Verkauf erhalten die Katalanen laut der Marca rund 400 Millionen Euro.
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Doch all die Millionen helfen nicht, weil das Geld nicht einfach dafür genutzt werden kann, um Lewandowski zu registrieren. Zuvor muss Barca die Gehaltsschulden der vergangenen Saison ausbessern. Damals bezahlte Barcelona 144,3 Millionen Euro über dem Salary Cap.
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