FC Bayern: Kovac zur Bankrolle von Müller und Ribery

Trainer Niko Kovac erklärt bei Sky, warum Thomas Müller und Franck Ribery in Wolfsburg nicht in der Startelf stehen und warum für Sandro Wagner kein Platz im Kader ist.

Der FC Bayern München hat beim VfL Wolfsburg mit einem 3:1-Sieg seine Negativserie gestoppt und nach vier sieglosen Spielen endlich wieder drei Punkte eingefahren. Dabei saßen Thomas Müller und Franck Ribery nur auf der Bank, James Rodriguez und Serge Gnabry standen in der Startelf.

Kovac: Müller und Ribery werden ihre Möglichkeiten bekommen

"Wir haben im Moment 17 gesunde Spieler, ich habe mich für die beiden entschieden", sagte Bayern-Trainer Niko Kovac vor der Partie bei Sky und ergänzte in Bezug auf Müller und Ribery: "In den nächsten Wochen werden sicherlich die anderen auch ihre Möglichkeiten bekommen."

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Wagner in Wolfsburg nicht im Kader

James und Thiago "sollen das Spiel nach vorne machen und unsere Stürmer einsetzen", erklärte Kovac und begründete auch, warum Sandro Wagner in Wolfsburg gar nicht im Kader steht: "Wir müssen eine Balance (in der Mannschaft, Anm. d. R.) finden. Da macht es Sinn, wenn man alle Bereiche des Fußballs abdeckt. Deswegen war Sandro leider überschüssig."

Kovac betonte, die Stimmung in der Mannschaft sei in den vergangenen Tagen "außerordentlich gut" gewesen.

Kein Kommentar zur PK der Bayern-Bosse

Die Pressekonferenz der Bayern-Bosse Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und Hasan Salihamidzic wollte Kovac nicht kommentieren. "Die Frage ist völlig berechtigt aber ich glaube Sie haben Verständnis, wenn ich mich auf das Spiel konzentriere. Das ist die Priorität Nummer eins", meinte Kovac.

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Mehr zum Autor Thorsten Mesch