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FC Bayern München: Herbert Hainer über Stürmersuche und Kritik an Nagelsmann

Bayerns Sturm-Baustelle: Hainer mit Update & Spitze gegen Nagelsmann

Auch Kolo Muani hat der FC Bayern auf der Liste.
Image: Auch Kolo Muani hat der FC Bayern auf der Liste.  © Imago

Präsident Herbert Hainer hat sich zur aktuellen Stürmer-Suche des FC Bayern geäußert und dabei eine Spitze in Richtung Julian Nagelsmann verteilt.

Trotz des dramatischen Meisterschafts-Gewinns offenbarte die zurückliegende Spielzeit einige Baustellen beim FC Bayern. Besonders der Abgang von Robert Lewandowski konnte beim Rekordmeister nicht wie erhofft kompensiert werden und so wird wohl im anstehenden Transfer-Sommer ein neuer hochkarätiger Stürmer an die Säbener Straße transferiert werden.

In den vergangenen Wochen wurden bereits einige Angreifer als Kandidaten für die Münchner gehandelt, so wurden zuletzt unter anderem Victor Osimhen, Dusan Vlahovic & Kolo Muani mit den Bayern in Verbindung gebracht. Nach Sky Informationen stocken derzeit jedoch sowohl die Gespräche mit Osimhen als auch mit Vlahovic und auch bei Kolo Muani ist noch keine Münchner Entscheidung getroffen.

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Bayern kann 100 Millionen Euro ausgeben

Am Sonntagmorgen äußerte sich Bayern-Präsident Herbert Hainer bei BILD TV zur Stürmersuche und sprach dabei über die Summe, welche der Rekordmeister für einen adäquaten Stürmer bezahlen könne. "Der FC Bayern ist in der Lage 100 Millionen Euro auszugeben, aber für so einen Transfer muss natürlich alles stimmen. Wir suchen einen Mittelstürmer - von der Sorte gibt es aber leider nicht so viele und die sind alle ziemlich teuer, aber wir sind auf einem guten Weg", erklärte Hainer.

In der Stürmer-Debatte äußerte der Bayern-Präsident auch Kritik am eingeschlagenen Münchner Weg nach dem Abgang von Lewandowski zum FC Barcelona ohne echten Ersatz in die neue Saison zu gehen. "Robert Lewandowski hat in jeder Saison zwischen 30 und 40 Tore gemacht und die haben uns in dieser Saison gefehlt, das muss man klar so sagen. Julian Nagelsmann wollte eine andere Konstellation haben, das hat leider nicht so geklappt und deswegen reagieren wir jetzt auch", meinte der 68-Jährige.

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Enorme Konkurrenz

Laut dem FCB-Präsidenten müsse der neue Stürmer jemand sein, "der die Qualitäten hat, den FC Bayern in den nationalen und internationalen Wettbewerben mitspielen zu lassen". Den Namen eines Münchner Favoriten für die vakante Position ließ sich Hainer ebenso wenig entlocken wie Fortschritte bei den gehandelten Stürmer-Kandidaten, doch betonte die enorme Konkurrenz auf dem internationalen Transfermarkt um die Top-Angreifer.

"Die Konkurrenz ist groß und das Angebot nicht so und deswegen wird das nicht so einfach, aber beim FC Bayern geht Qualität über Schnelligkeit. Wir schauen uns das sehr genau an und entscheiden, wer am besten zum FC Bayern passt", erläuterte Hainer.

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