FC Bayern München: Präsident Hainer spricht sich gegen Superliga aus

FCB-Präsident Hainer hat "kein Interesse an einer Superliga"

Hainer tritt die Hoeneß-Nachfolge an.
Image: Herbert Hainer ist gegen eine Superliga.  © Getty

Der FC Bayern will auch unter dem neuen Präsident Herbert Hainer an seiner Bundesliga-Philosophie festhalten. Der Hoeneß-Nachfolger erklärte, kein Interesse an einer Superliga zu haben.

Die Münchner bleiben auch unter ihrem neuen Oberhaupt der Bundesliga treu. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung erklärte Neu-Präsident Hainer, dass es von seiner Seite aus nicht vorstellbar ist, dass der deutsche Rekordmeister einer europäischen Superliga beitritt.

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"Wir stehen zur Bundesliga! Ohne Wenn und Aber. Gleichzeitig wollen wir natürlich international Erfolg haben, aber dafür gibt es ja die Champions League, die eine Erfolgsgeschichte ist, wie ich finde, mit einem schlüssigen Format", meinte der 65-Jährige.

Hainer mit gleicher Ansicht wie Vorgänger Hoeneß

Demnach habe der FC Bayern als Verein "überhaupt kein Interesse an irgendeiner Superliga, das kann man ganz klar festhalten." Das dürfte auch Vorgänger Uli Hoeneß freuen. Als vor gut einem Jahr Gerüchte aufkeimten, mehrere Top-Klubs aus Europa würden sich für einen Zusammenschluss zu einer Superliga engagieren, äußerte sich Hoeneß entschlossen dagegen.

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In einem Gespräch mit der Sportjournalistin Dunja Hayali erklärte der damalige Präsident: "Solange ich etwas beim FC Bayern zu sagen habe, bleiben wir in der Bundesliga." Diesen Weg scheint auch Hainer gehen zu wollen.

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