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FC Bayern News: Hernandez spricht über Anfangszeit in München

Hernandez spricht über drohende Haft: "Sehr schwierige Zeit"

Ein spanisches Gericht hat die Vollstreckung einer Haftstrafe gegen Bayern-Star Lucas Hernandez angeordnet.
Image: Bayern-Star Lucas Hernandez hatte zuletzt Ärger mit der spanischen Justiz.  © Imago

Lucas Hernandez hat sich erstmals öffentlich zu seiner drohenden Gefängnisstrafe geäußert und über seine schwierige Anfangszeit in München gesprochen.

Lange stand Hernandez im Schatten von David Alaba und Jerome Boateng beim deutschen Rekordmeister. Nach dem Abgang des Duos im Sommer ist der Franzose nun Stammspieler und Leistungsträger in der Abwehr.

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Hernandez erkämpft sich Stammplatz

"Es waren keine einfachen Jahre. Die ersten eineinhalb Spielzeiten war ich verletzt, das war definitiv die schlimmste Zeit meiner Karriere, sehr kompliziert. Dann ist das Glück zu mir zurückgekehrt, ich konnte wieder spielen und habe jetzt wieder Spaß am Fußball", erklärte der Weltmeister von 2018 im Interview mit dem Kicker.

Den Saisonstart verpasste der 25-Jährige noch mit seinem Meniskuseinriss. Seit dem 4:1-Liga-Sieg bei RB Leipzig am 4. Spieltag kam er bis auf ein Champions-League-Spiel immer zum Einsatz. In der Bundesliga stand er dabei jedes Mal in der Startformation. Hernandez ist in München angekommen, auch wenn er zuletzt medial mit einem juristischen Verfahren gegen ihn für Aufmerksamkeit sorgte.

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Hernandez spricht über drohende Haft

"Das war für mich eine sehr schwierige Zeit", sagte der 25-Jährige: "Gott sei Dank ist alles gut geworden." Hernandez war wegen eines Verstoßes gegen ein Annäherungs- und Kontaktverbot gegenüber seiner heutigen Ehefrau im Dezember 2019 zu einer sechsmonatigen Haft verurteilt worden. Ende Oktober gab das Landgericht in Madrid dem Einspruch des Profis gegen den Haftbefehl statt und hob die Vollstreckung des Urteils auf.

"Weder meine Frau noch ich haben verstanden, warum die Staatsanwaltschaft ein Verfahren gegen mich eröffnet hat", sagte Hernandez: "Es handelte sich ja um einen Vorfall aus dem Jahr 2017, das ist Vergangenheit. Die Gegenwart ist, dass meine Frau schwanger ist, dass ich sie liebe und dass sie mich liebt."

Der Abwehrspieler bedankte sich beim FC Bayern, der ihm "immer zur Seite stand. Die Verantwortlichen haben meine Situation verstanden und mir geholfen." Seine Anwälte hätten ihm aber stets versichert, "dass ich mir keine Sorgen zu machen brauche".

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SID

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