Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat sich zu den Plänen der Einführung einer europäischen Super League geäußert.
"Der FC Bayern hat sich an den Planungen einer Super League nicht beteiligt. Wir sind davon überzeugt, dass die aktuelle Statik im Fußball eine seriöse Basis garantiert. Der FC Bayern begrüßt die Reformen der Champions League, weil wir glauben, dass sie für die Entwicklung des europäischen Fußballs der richtige Schritt sind. Die modifizierte Vorrunde wird zu mehr Spannung und Emotionalität im Wettbewerb beitragen."
Super League wird nicht die finanziellen Probleme lösen
Und weiter: "Ich glaube nicht, dass die Super League die finanziellen Probleme der europäischen Klubs lösen wird, die durch Corona entstanden sind. Vielmehr sollten alle Vereine in Europa solidarisch daran arbeiten, dass die Kostenstruktur, insbesondere die Spielergehälter und die Honorare für die Berater, den Einnahmen angepasst werden, um den gesamten europäischen Fußball rationaler zu gestalten."
Zuvor hatte sich auch schon BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zur Thematik geäußert und einen Beitritt zur Super League ausgeschlossen.