FC Bayern: Thomas Müller über Rückkehr von Robert Lewandowski

Müller hofft auf einen "herzlichen Empfang" für Lewandowski

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Thomas Müller über die Rückkehr von Robert Lewandowski zum FC Bayern mit dem FC Barcelona in der Champions League.

Der Abschied von Robert Lewandowski aus München hatte für viel Theater gesorgt - dennoch hofft Thomas Müller auf einen respektvollen Empfang des Ex-Torjägers bei dessen Rückkehr.

"Lewy hat für den Verein extrem viel geleistet. Natürlich wünscht man sich als ehemaliger Mitspieler bei diesen großen Titeln, dass der Empfang herzlich sein wird", sagte Müller vor dem Gruppenspiel des FC Bayern in der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr) gegen den FC Barcelona.

Er wisse aber nicht, so Müller vor dem brisanten Duell mit dem früheren Angreifer, "wie sich die Fans ihm gegenüber fühlen. Sie werden dann schon ihre Emotionen zum Ausdruck bringen". Lewandowski war im Sommer nach wochenlangem Ärger für 45 Millionen Euro (plus Boni) nach Barcelona gewechselt.

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Die letzten Jahre war Robert Lewandowski der Torgarant für den FC Bayern. Nach seinem Wechsel zum FC Barcelona fehlt der Pole den Bayern in der Sturmspitze. Frank Schmidt erklärt, wie sich das Spiel der Bayern dadurch ändert.

Salihamidzic betont Verdienste von Lewandowski

Dennoch: Lewandowski sei ein Spieler, "der mit uns alles gewonnen und Riesenleistungen gebracht hat. Ich werde nicht pfeifen", betonte auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic bei Sport1: "Ich glaube, die Fans haben das richtige Gespür dafür und werden das Richtige machen."

Selbst der frühere Münchner Sportvorstand Matthias Sammer hatte zuletzt schon an die Fairness der Bayern-Fans appelliert. "Ich erwarte, dass man ihm Respekt entgegenbringt. Das hat er verdient", sagte Prime-Experte Sammer.

Er könnte es "nicht verstehen, wenn er nicht freundlich empfangen wird", so Sammer weiter. Lewandowski habe beim FC Bayern "Außergewöhnliches geleistet und Geschichte geschrieben". Er habe zudem einige Rekorde von Gerd Müller gebrochen, "dies hätte keiner für möglich gehalten". Dies müsse, so Sammer, "im Mittelpunkt stehen".

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SID