FC Bayern Transfer News: Barca, Real & Co - David Alabas Optionen

Zweimal Wunsch-Position: Diese 6 Top-Klubs kommen für Alaba in Frage

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Diese sechs Vereine wären mögliche Interessenten für David Alaba vom FC Bayern. (Videolänge: 2:44 Minuten)

Das Undenkbare wird immer wahrscheinlicher: Nachdem der FC Bayern das letzte Vertragsangebot an David Alaba zurückgezogen hat, stehen die Zeichen auf Abschied. Sky Sport zeigt, wo die Reise für den Österreicher hingehen könnte.

"An mich persönlich ist noch keiner herangetreten. Ich hatte keinen Kontakt zu anderen Vereinen. Mein erster Ansprechpartner war immer der FC Bayern", erklärte Alaba im Sky Interview, nachdem bekannt wurde, dass die Münchner das Verlängerungs-Angebot für den 28-Jährigen vom Tisch genommen haben. Das könnte sich nun jedoch schnell ändern.

Der Defensivallrounder steht aktuell vor einer ungewissen, aber alles andere als aussichtslosen Zukunft. Im Sommer 2021 ist der Top-Verteidiger ablösefrei zu haben, was schon jetzt zahlreiche Spitzenklubs auf den Plan ruft. Dank seines auslaufenden Vertrages darf Alaba bereits verhandeln und zum 1. Januar bei einem neuen Verein unterschreiben.

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Interessante Details: David Alaba erklärt exklusiv gegenüber Sky, wie es zum Bruch mit dem FC Bayern kam. (Länge: 2:29 Minuten)

Wunschziel Spanien: Real und Barcelona im Rennen

Auch wenn noch nicht vollends ausgeschlossen ist, dass der Österreicher beim deutschen Rekordmeister bleibt, lohnt sich ein Blick auf die namhaften Möglichkeiten für das begehrte Schnäppchen. Es ist kein Geheimnis, dass Alaba für die spanische Liga schwärmt. Hier sind zwei Kandidaten im Rennen, von denen der Profi selbst enorm angetan wäre.

Real Madrid hat sich in der abgelaufenen Transferperiode auf dem Markt zurückgehalten. Die große Einkaufsoffensive ist für den nächsten Sommer geplant, wo unter anderem Kylian Mbappe zu den Königlichen stoßen soll. Nicht nur im Angriff, sondern auch in der Abwehr muss nachgebessert werden. Da die Zukunft von Sergio Ramos und Raphael Varane noch ungeklärt ist, käme der bayrische Abwehrchef um die Innenverteidigung zu unterstützen. Auch auf der linken Defensiv-Seite, die Alaba bis zur letzten Saison bespielt hat, möchten die Madrilenen nachlegen.

Bayern musste ein Zeichen setzen
Bayern musste ein Zeichen setzen

Lothar Matthäus hat zum Alaba-Poker eine klare Meinung.

Doch auch die Konkurrenz schläft nicht. Auch der FC Barcelona hat großes Interesse an Alaba. Die Katalanen haben derzeit finanzielle Probleme, würden bei einer Verpflichtung des Bayern-Stars trotz nicht erforderlicher Ablöse über Grenzen gehen. Zwei Vorteile hat Barca im Werben um Alaba: Seine Berater pflegen ein gutes Verhältnis zu Joan Laporta, der bei den anstehenden Präsidentschafts-Wahlen Favorit ist - und: Alaba könnte bei den Spaniern wohl endlich seine Wunschposition im zentralen Mittelfeld bekleiden. Diese blieb ihm, anders als in der österreichischen Nationalmannschaft in München stets verwehrt.

Abräumer für Pep oder Heilsbringer in der Red-Devils-Defensive?

Mit diesem Mittel könnte auch Manchester City locken. Das Team von Alabas Ex-Trainer Pep Guardiola hat sich in der Innenverteidigung im letzten Sommer bereits breit aufgestellt. Nathan Ake kam für rund 45 Millionen Euro von Bournemouth, für Ruben Dias bezahlten die Engländer sogar 68 Millionen Euro an Benfica Lissabon. Wenn Alaba kommt, dann wohl als Verstärkung im zentralen Mittelfeld.

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Verstärkung braucht auch Stadtrivale Manchester United. Ähnlich wie Real Madrid wollen die Red Devils im nächsten Sommer groß auf dem Markt zuschlagen. Neben Jadon Sancho von Borussia Dortmund, der seit langer Zeit die Wunschlösung für den rechten Flügel ist, soll auch ein neuer Abwehr-Chef installiert werden. Die Leistungen von Kapitän Harry Maguire schwanken und auch Abwehr-Partner Victor Lindelöf scheint angesichts der Defensiv-Probleme nicht die Idealbesetzung.

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
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Das große Geld bei PSG oder Teamkollege von Ronaldo?

Neben den Schwergewichten aus Spanien und England mischen auch je ein Team aus Frankreich und Italien mit. Beim französischen Team handelt es sich um Paris Saint-Germain. Der Champions-League-Finalist aus der Vorsaison schaut sich nach einem variablen Spieler um, der ähnlich wie Kapitän Marquinhos in der Abwehr und dem Mittelfeld einsetzbar wäre. Finanzielle Probleme bei einer Realisierung von Alabas hohen Gehaltsvorstellungen dürfte der gut betuchte Scheich-Klub spätestens mit einem Verkauf von Mbappe nicht mehr haben.

Mit Juventus Turin hat sich nach Sky Informationen ein weiterer Top-Klub mit Titelambitionen in der Königsklasse beim Umfeld von Alaba gemeldet. Dort würde der 28-Jährige in der defensiven Dreierkette der Alten Dame spielen. Dank seines auslaufenden Vertrages passt er ins Beuteschema der Italiener, die unter anderem Adrien Rabiot oder Aaron Ramsey nur für ein Handgeld in die Serie A lockten.

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Sky Reporter Uli Köhler über den FC Bayern und David Alaba. (Videolänge: 0:43 Sekunden)

Zahlreiche Optionen: Es wird wieder heiß um Alaba

Sollte es also nicht mehr zu einer Einigung mit dem FC Bayern kommen, muss sich Alaba trotz der komplizierten und nicht immer ganz sauberen Verhandlungen in den vergangenen Monaten keine Sorgen machen.

Zwar wurden von seiner Berater-Seite aus bisher nur lose Gespräche geführt, doch spätestens mit dem Vertragshammer vom Sonntag dürften die Vereine wieder aktiver im Werben um den Ausnahme-Fußballer werden.

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