FC Bayern Transfers: Dreesen über gescheiterten Kepa-Transfer

Der FC Bayern sucht händeringend nach einem Übergangstorwart bis Manuel Neuer wieder im Tor stehen kann. Mit Chelsea-Keeper Kepa Arrizabalaga hätte man in den vergangenen Tagen bereits einen Keeper präsentieren wollen. Das klappte nicht, wie FCB-CEO Jan-Christian Dreesen verriet.

Sky hatte bereits darüber berichtet, dass der FC Bayern im Werben um Chelsea-Keeper Kepa Arrizabalaga leer ausgehen würde. Diese Info bestätigte nun Jan-Christian Dreesen am Sonntag auf der Vorstellungs-PK von Harry Kane offiziell: "Wir sind gestern oder vorgestern sehr dicht dran gewesen. Wir hätten ihnen mit Kepa heute oder morgen einen neuen Torwart präsentieren wollen. Wenn er sich nicht ganz zum Schluss - Kepa ist Spanier - für Real Madrid entschieden hätte."

Dreesens Aussagen decken sich mit den Sky Informationen. Kepa soll in Madrid den verletzten Thibaut Courtois vertreten. Offiziell ist der Transfer am Sonntagmittag noch nicht gewesen.

Dreesen gibt Ulreich Rückendeckung

Die Bayern werden sich nun weiter umschauen: "Es gibt noch weitere Möglichkeiten. Darüber möchte ich aber jetzt nichts sagen." Nicht mehr zu den Kandidaten gehört nach Sky Informationen Ajax' Rulli. Der Keeper verletzte sich am Wochenende und fällt monatelang aus.

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Nach den verschobenen Comeback-Plänen von Manuel Neuer sowie den Abgängen von Yann Sommer, Alexander Nübel und Johannes Schenk haben die Bayern in Sven Ulreich aktuell nur einen erfahrenen und fitten Torwart in ihrem Kader. "Wir brauchen einen zweiten Torwart", so der FCB-CEO.

"Ich bin überzeugt, dass wir bis zum 01. September eine Lösung auf dieser Position finden. Aber ich möchte betonen, dass wir mit Sven Ulreich einen tollen Torwart haben, der immer da ist, wenn er gebraucht wird. Trotzdem ist das eine komplizierte Situation. wir sind aber auch davon überzeugt, dass Manuel Neuer uns im Verlauf der Saison wieder zur Verfügung stehen wird", so Dreesen.

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