FC Bayern Transfers: Kovac rechtfertigt Wagner-Wechsel

FCB-Coach sieht kein Sturmproblem

Niko Kovac war nach dem 3:3 gegen Düsseldorf enttäuscht von der Defensivleistung des FC Bayern.
Image: Niko Kovac hat für den Fall, dass sich Robert Lewandowski verletzt, volles Vertrauen in zwei andere Bayern-Spieler.  © Imago

Dem FC Bayern wird nach dem Verkauf von Sandro Wagner ein Engpass im Sturm nachgesagt. Niko Kovac widerspricht auf der Pressekonferenz vehement und verrät seinen Plan B.

Was blüht den Bayern, wenn sich Knipser Robert Lewandowski verletzt? Diese Frage beschäftigt seit dem Bekanntwerden von Wagners Wechsel nach China Fans und Medien. Coach Niko Kovac nimmt den Abgang des 31-Jährigen tiefenentspannt und sieht keine Probleme auf sich zukommen.

Serge Gnabry und Thomas Müller sollen es richten

Sowohl Serge Gnabry als auch Thomas Müller traut er die Neuner-Vertretung ohne Bedenken zu. "Serge kann die Position spielen, das hat er in Hoffenheim schon einige Male bewiesen. Thomas ist sowieso polyvalent. Den kann ich mitten in der Nacht aufwecken und ihm sagen, welche Position er spielen soll, und das macht er dann. Ich mache mir keine Sorgen", so Kovac auf der PK.

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Dem FC Bayern wird nach dem Verkauf von Sandro Wagner ein Engpass im Sturm nachgesagt. Niko Kovac widerspricht auf der Pressekonferenz vehement und nennt seinen Plan-B (0:35 Min).

Lewandowski sowieso kaum zu ersetzen

Für den 30-jährigen Polen sei es ohnehin kaum möglich, "einen Backup zu finden. Es gibt auf der Welt vielleicht nur ein, zwei Spieler, die ihn ersetzen könnten". Alle anderen Alternativen wären kadertechnisch "eine Verschlechterung".

Aus diesem Grund hofft Kovac, dass Lewandowski wie bisher "so dasteht, wie er dasteht: topfit, drahtig, ein Adonis." Gnabry und Müller hin oder her.

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