Der FC Bayern geht selbstbewusst in das Duell gegen den FC Barcelona. Leon Goretzka freut sich auf das Duell mit Superstar Lionel Messi - auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge schwärmt vom Argentinier.
Champions League! Kaum eine Partie verkörpert mehr Königsklasse als das Duell zwischen dem FC Bayern und dem FC Barcelona. Nicht nur die Fans freuen sich auf den Kracher im Viertelfinale (Fr., ab 19:30 Uhr live und exklusiv auf Sky Sport 1 HD), sondern auch die Spieler des 30-maligen deutschen Meisters.
"Wir wissen natürlich, dass da eine sehr gute Mannschaft auf uns wartet, gespickt mit Weltklassespielern.
Aber wir reisen mit einer breiten Brust an, die wir uns im letzten Dreivierteljahr erarbeitet haben. Letztendlich sind wir da schon positiv gestimmt", geht Leon Goretzka selbstbewusst in das Duell und untermauert seine breite Brust: "Ich glaube, schlagbar ist für uns jeder Gegner."
Goretzka freut sich auf Messi
Der Mittelfeldspieler freut sich vor allem auf das erste Duell mit Lionel Messi: "Er ist einer der prägendsten Spieler des letzten Jahrzehnts". Jeder bei den Bayern wisse, "was für ein begnadeter Kicker er ist", sagte der 25-Jährige, es werde "nur im Kollektiv gehen, ihn zu verteidigen".
Auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat eindringlich vor Barcelonas Superstar gewarnt. "Ich habe einen Riesenrespekt vor ihm. Er hat etwas, was kaum ein anderer hat: Er kann Spiele im Alleingang entscheiden", sagte Rummenigge.
Man müsse Messi (33) im Duell "aufmerksam beobachten und ihm aggressiv und taktisch klug die Freude am Spiel nehmen. Dann haben wir gute Voraussetzungen", betonte der Bayern-Boss. Messi sei immerhin "der Superstar des letzten Jahrzehnts"
Kein Vergleich zwischen Messi und Lewandowski
Einen Vergleich zwischen dem Argentinier und Bayerns derzeit überragendem Torjäger Robert Lewandowski wollte Rummenigge nicht ziehen. Beide würden auf " etwas unterschiedlichen Positionen" spielen. Aber Lewandowski (31) sei "in der Form seines Lebens. Besser geht es nicht", sagte Rummenigge und sprach sich erneut für eine Wahl zum Weltfußballer des Polen aus: "Robert hätte es verdient."
Doch auch wenn es gegen die Katalanen "sehr schwer" werde, sei die Mannschaft "dazu in der Lage", das Halbfinale am 19.8. zu erreichen. Vor allem Trainer Hansi Flick habe sein Vertrauen: "Seitdem Hansi das übernommen hat, läuft es ja wie geschnitten Brot." Aber, warnte er, "wir dürfen jetzt nicht schon vom Finale träumen, sondern müssen es wie 2013 step-by-step und mit einem Schuss Demut angehen."