FC Bayern: Wird Sadio Mane Afrikas Fußballer des Jahres?

18.000-Kilometer-Trip: Mane verlässt FCB-Trainingscamp für Ehrung

Sadio Mane (r.) hat bei seinem Debüt für den FC Bayern direkt getroffen.
Image: Sadio Mane (r.) hat bei seinem Debüt für den FC Bayern direkt getroffen.  © DPA pa

Kurz nach seinem Traumdebüt für den FC Bayern im Testspiel gegen DC United (6:2) hat Sadio Mane das US-Trainingscamp verlassen. Der Star-Neuzugang hat sich auf den Weg nach Marokko gemacht. Dort winkt ihm eine besondere Auszeichnung.

Nur 4:15 Minuten hat es gedauert, bis Sadio Mane seinen ersten Treffer im Bayern-Dress bejubeln durfte. Beim klaren 6:2 Testspiel-Sieg gegen DC United traf der Angreifer per Foulelfmeter zur Führung. Ein Einstand nach Maß für den 30-Jährigen, der sich direkt nach dem Spiel auf den Weg zum Flughafen machte, um nach Rabat (Marokko) zu fliegen.

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Bayern drückt Mane die Daumen

Dort findet am Donnerstag die Zeremonie zu Afrikas Fußballer des Jahres statt. Mane, Sieger von 2019, ist für die Auszeichnung nominiert und hatte den Senegal im Februar im Finale gegen Ägypten zum Titel beim Afrika-Cup geführt. Seine Konkurrenten sind sein ehemaliger Teamkollege Mohamed Salah (Ägypten) vom FC Liverpool und Chelsea-Keeper Edouard Mendy (Senegal).

"Sadio hätte sich seine zweite Auszeichnung als Afrikas Fußballer des Jahres nach dem historischen Erfolg mit Senegal beim Afrika-Cup absolut verdient. Er ist seit vielen Jahren einer der Top-Stars im Weltfußball und nicht nur wegen seiner Leistungen auf dem Platz ein ausgezeichneter Botschafter seines Landes und unseres Sports. Wir alle beim FC Bayern drücken Sadio bei der Wahl die Daumen", äußerte sich Bayern Münchens Vorstandschef Oliver Kahn.

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18.000-Kilometer-Trip für Mane

Der Trip verlangt Mane allerdings einiges ab. Aus Rabat reist er zurück zur Mannschaft nach Washington, ehe schon die Rückreise der Bayern-Delegation nach München ansteht. Es handelt sich dabei um mehr als 18.000 Kilometer Fluglinie in kurzer Zeit.

"Der eine Tag, an dem er weg ist, ist nicht schlimm, aber die 18.000 Kilometer Reise sind es. Es ist eine Menge Aufwand, aber er will unbedingt dorthin, um hoffentlich den Preis zu gewinnen", sagte Trainer Julian Nagelsmann.

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