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FC Schalke Transfer News: Wer soll nach Huntelaar & Kolasinac noch kommen

Nach Kolasinac & Huntelaar: Wen sollte S04 noch zurückholen?

Sead Kolasinac (l.) und Klaas-Jan Huntelaar spielen wieder für Schalke 04.
Image: Sead Kolasinac (l.) und Klaas-Jan Huntelaar spielen wieder für Schalke 04.  © Imago

Nach Sead Kolasinac holt Schalke mit Klaas-Jan Huntelaar den zweiten ehemaligen Leistungsträger zurück. Doch die Knappen brauchen noch mehr Verstärkungen - vielleicht in Form weiterer Ex-Spieler? Wen wünscht ihr euch noch zurück?

Erst Kolasinac, nun der Hunter! Den ablösefreien Wechsel von Klaas-Jan Huntelaar gab Schalke am Dienstagabend offiziell bekannt und setzt damit im Abstiegskampf auf Klubverbundenheit. Die Knappen hoffen, dass die Rückkehrer den Verein zum einen sportlich nach vorne bringen, zum anderen sollen sie als Führungsspieler vorangehen. Die Integration dürfte auf jeden Fall leicht fallen, da beide den Klub bereits bestens kennen.

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte

In unserem täglichen Liveblog halten wir Euch über alle Gerüchte und fixe Transfers auf dem Laufenden.

Gerüchte um Rafinha

Auch um Rafinha gab es schon Gerüchte. Der Rechtsverteidiger würde nach Sky Informationen ebenfalls gerne zu Schalke zurückkehren, steht aber bei Olympiakos Piräus unter Vertrag. Es ist noch unklar, ob der Brasilianer am Ende tatsächlich wieder in Gelsenkirchen landet.

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Doch es gibt weitere Akteure, die für Schalke unter Umständen Sinn machen könnten.

Zum einen wäre da Julian Draxler. Der Weltmeister von 2014 bringt viel mit von dem, was Schalke aktuell braucht. Geschwindigkeit über den Flügel und auch die technischen Fähigkeiten, um Überzahl in der Offensive zu schaffen. Bei Paris St. Germain spielt der Nationalspieler keine Rolle mehr.

Will er im Sommer bei der EM spielen, würde ein Wechsel im Winter Sinn machen. Klar ist aber: Draxler wäre nur dann eine Option, wenn er seinen Vertrag in Frankreich auflöst und auf Gehalt verzichtet. Und das Eigengewächs würde wohl auch maximal für sechs Monate unterschreiben, denn im kommenden Sommer winkt ein sattes Handgeld bei einem neuen Klub.

Zahlreiche Rückkehrer denkbar

Ein weiterer Flügelflitzer wäre Jefferson Farfan. Der ehemalige Publikumsliebling ist vereinslos, nachdem es bei Lokomotive Moskau nicht mehr weiterging und ist mittlerweile 36 Jahre alt. Im Gegensatz zu Huntelaar war Farfan während seiner Zeit auf Schalke jedoch nicht zwingend ein Musterprofi. Ob der Rechtsaußen daher in der Kabine hilft, ist offen. Unklar ist auch, inwieweit der Routinier nach einigen Verletzungen in den vergangenen Jahren sportlich noch helfen kann. Als Option von der Bank ist er aber vielleicht eine Überlegung wert.

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Sky Experte Didi Hamann zum Huntelaar-Transfer (Videolänge: 1:44 Minuten).

Etwas defensiver, aber dafür sportlich mit sicherlich weniger Fragezeichen behaftet wäre Jonjoe Kenny. Der Engländer konnte in der vergangenen Spielzeit auf Schalke überzeugen, musste im Sommer aber zurück zum FC Everton. Dort kommt der Rechtsverteidiger unter Carlo Ancelotti aber fast gar nicht zum Zug. Ob die Toffees und der Spieler selbst einer weiteren Leihe zustimmen würde, ist fraglich. Ein Kaufgeschäft kann Schalke sich nicht leisten.

Was macht Schalke auf dem Transfermarkt

Zu guter Letzt wäre da noch ein Akteur, dessen Abschied von den Königsblauen alles andere als geräuschlos vonstatten ging: Max Meyer. Der Edeltechniker ist nach der Vertragsauflösung bei Crystal Palace vertragslos und somit zu haben. Die Verantwortlichen von damals - Christian Heidel und Domenico Tedesco - sind nicht mehr auf Schalke, aber es ist dennoch fraglich, ob die Fans das Eigengewächs wieder mit offenen Armen empfangen würden. Die fehlende Spielpraxis wäre - wie bei allen genannten Akteuren - ein weiteres Problem.

Nach Sky Informationen ist eine Rückkehr des 25-Jährigen nach Gelsenkirchen ausgeschlossen.

Die kommenden knapp zwei Wochen werden zeigen, ob, und wenn ja, welcher weitere Rückkehr den Weg nach Gelsenkirchen findet. Ob die Strategie insgesamt aufgeht, wird man sogar erst im Sommer erfahren.

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