FC Sion: Präsident Christian Constantin attackiert Djourou & Co.

Entlassungs-Posse in Sion: Klub-Boss attackiert Djourou & Co.

Der frühere Hamburger Johan Djourou (rechts) bekommt Gegenwind von Sions Präsidenten Christian Constantin.
Image: Der frühere Hamburger Johan Djourou (rechts) bekommt Gegenwind von Sions Präsidenten Christian Constantin.  © DPA pa

Turbulente Zeiten beim FC Sion: Klub-Boss Christian Constantin hat die Kündigungen von drei Spielern zurückgezogen und zudem scharf gegen die geschossen, die sich gegen gegen die Maßnahmen wehren.

Der FC Sion aus der Schweiz hatte aufgrund der Coronakrise zahlreiche Profis fristlos entlassen, die nicht in Kurzarbeit gehen wollten. Bei Pajtim Kasami, Mickael Facchinetti und Birama Ndoye hat Präsident Christian Constantin nun die Rolle rückwärts gemacht.

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"Ich habe die Entlassungen von Kasami, Facchinetti und Ndoye zurückgenommen, weil ich mich mit ihnen geeinigt habe. Sie haben sich mit etwas Verspätung doch noch entschieden, sich mit der Kurzarbeit einverstanden zu erklären ", sagte der Sion-Boss gegenüber dem Blick.

Constantin kritisiert Djourou

Johan Djourou gehört dagegen zu jenen Spielern, die sich gegen Constantins drastische Maßnahme wehren. Der frühere Profi des Hamburger SV hatte kürzlich eine Klage wegen Ehrverletzung eingereicht, da er durch die Posse sein Image beschädigt sieht. Sollte er vor Gericht siegen, wolle er das Geld spenden, erklärte Djourou.

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Constantin reagierte erbost auf die Klage: "Ich werde ihm in die Augen sagen, was ich hier jetzt sage. Nämlich, dass einige Spieler nun den Fehler anderswo suchen. Dabei sind gewisse Fußballer Egoisten, die nicht über die Nasenspitze hinausschauen und die drohenden Gefahren nicht erkennen, weil sie nicht eine genügend generelle Sicht der Dinge haben".

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