Frankfurter Fan-Auflauf im Camp Nou: Xavi spricht von "Planungsfehler"
Frankfurter Fan-Auflauf im Camp Nou: Xavi spricht von "Planungsfehler"
15.04.2022 | 07:57 Uhr
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Barcelonas Cheftrainer Xavi Hernandez hat nach dem Europa-League-Aus gegen Eintracht Frankfurt kritische Töne über die Einlassregelung im Camp Nou angestimmt.
Dies sei "ein Planungsfehler", sagte der ehemalige Weltklasse-Fußballer am späten Donnerstagabend nach der 2:3-Niederlage gegen die Hessen, die damit ins Halbfinale einzogen.
Im riesigen Camp Nou waren rund 30 000 Frankfurter Fans, die die Anhänger des Heimteams lautstark überstimmten.
ZUM DURCHKLICKEN: Die Frankfurt-Noten gegen Barca
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Image: KEVIN TRAPP: In der ersten Halbzeit nur einmal gefordert. Bei der Direktabnahme von Araujo vom Elfmeterpunkt zur Stelle (18.). Weltklasse in Durchgang zwei im Eins-gegen-eins gegen Aubameyang (56.). Machtlos bei den späten Gegentoren. NOTE: 2 © Imago -
Image: EVAN NDICKA: Immer wieder mit Problemen im Duell mit Dembele und oftmals zu spät. Einziger kleiner Schwachpunkt im SGE-Ensemble. Stark gegen Araujo (90.+3), verursacht den Foulelfmeter vor dem 2:3 (90.+10) und fliegt mit Gelb-Rot vom Platz. NOTE: 4 © Imago -
Image: MARTIN HINTEREGGER: Tritt als Abwehrchef mit starkem Positionsspiel auf und kocht Aubameyang nahezu komplett ab. Verschiebt und dirigiert die Abwehrkette und hält den Laden hinten zusammen. Weltklasse. NOTE: 1 © Imago -
Image: ALMANY TOURE: Ersetzt hinten rechts den gesperrten Tuta in der Startelf. Immer wieder stark in den Zweikämpfen gegen die pfeilschnellen Torres und Alba. Bis auf wenige Unachtsamkeiten ein guter Auftritt des Mannes aus Mali. NOTE: 2 © Imago -
Image: FILIP KOSTIC: Bringt die SGE-Fans früh in Ekstase mit seinem verwandelten Strafstoß (4.). Viel Zug zum Tor, spult viele Kilometer ab. Legt das 2:0 auf und trifft mit einem trockenen Abschluss in die lange Ecke zum 3:0 (67.). Der Matchwinner. NOTE: 1 © Imago -
Image: SEBASTIAN RODE: Ersetzt Sow (verletzt) in der Startelf. Geht als Kapitän voran. Überzeugt sowohl läuferisch als auch in den Zweikämpfen. Gute Körpersprache. Versucht oft mit Diagonalbällen das Spiel zu verlagern, nicht alle kommen an. NOTE: 2 © Imago -
Image: KRISTIJAN JAKIC: Starke Grätsche gegen Torres (22.). Erobert den Ball vor dem 2:0. Sucht auch selbst den Abschluss (39.). In Durchgang zwei weiterhin mit dem Fuß auf Vollgas, auch defensiv top. Toller Auftritt des Box-to-Box-Spielers. NOTE: 1 © Imago -
Image: ANSGAR KNAUFF: Zunächst eher unauffällig auf seiner rechten Seite und defensiv gefordert. Dann setzt er im Spielverlauf gleich mehrfach zum Dribbling an und ist nicht zu stoppen (35./44.) Agiert aber im Torabschluss viel zu ungenau. NOTE: 3 © Imago -
Image: DAICHI KAMADA: Wendig, technisch stark und kaum vom Ball zu trennen. Wird immer wieder von seinen Mitspielern in der Offensive als erste Anspielstation gesucht. Manchmal zu verspielt. Legt das 3:0 von Kostic auf. Verpasst das 4:0 knapp (78.). NOTE: 2 © DPA pa -
Image: JESPER LINDSTÖRM: Holt früh den Foulelfmeter gegen Garcia heraus (3.). Bereitet den Barca-Verteidigern mit seinem Tempo immense Schwierigkeiten. Arbeitet viel in der Defensive mit. Scheitert frei vor ter Stegen (58.). Nur ein Tor fehlt. NOTE: 1 © Imago -
Image: RAFAEL BORRE: Gibt mit seinem Fernschuss nach wenigen Sekunden direkt die Richtung vor. Holt dann den Hammer heraus und nagelt den Ball aus 25m zum 2:0 ins Tor (36.). Ständiger Unruheherd und erster Verteidiger. NOTE: 1 © Imago -
Image: SGE-Trainer bringt in der Schlussphase Ajdin Hrustic und Jens Petter Hauge (beide 80.), Ragnar Ache (90.) sowie Makoto Hasebe und Timothy Chandler (90.+9) ins Spiel. Alle fünf Spieler helfen mit, den Sieg über die Zeit zu bringen. OHNE WERTUNG © Imago
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte ein Teil der Barcelona-Fans deshalb auch das Stadion verlassen und war erst nach rund zehn Minuten zurückgekehrt. Xavi verglich die Partie mit einem Finale, bei dem die eine Hälfte der Fans für das eine und die andere Hälfte der Fans für das andere Team war.
STIMMT AB!
So etwas dürfe in so einem wichtigen Spiel nicht passieren. Frankfurt hatte ein Kontingent von weniger als 5000 Tickets erhalten. Zahlreiche Anhänger sicherten sich aber auf anderem Wege Karten und verwendeten dafür beispielsweise ausländische Kreditkarten.
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