Zlatan Ibrahimovic begeistert nicht nur auf dem Platz, sondern gehört auch in der Simulation FIFA 21 von EA wieder zu den beliebtesten Spielern. Doch dem Schweden passt es überhaupt nicht, dass der im Spiel steuerbare Avatar fast genau wie er selbst aussieht - und auch noch so heißt.
"Wer hat EA Sports die Erlaubnis gegeben, meinen Namen und mein Gesicht zu verwenden? Die FIFPro?", fragte Ibrahimovic ziemlich erbost bei Twitter. Er sei sich nie bewusst gewesen, ein Mitglied der Spielervereinigung FIFPro zu sein, schon gar nicht habe er der FIFA oder der FIFPro gestattet, "Geld mit mir zu machen. Jemand macht Geld mit meinem Gesicht und meinem Namen, und das seit Jahren", echauffierte er sich. Es sei an der "Zeit, das zu untersuchen."
Derweil hat Gareth Bale auf den Tweet von Ibrahimovic reagiert. Der Tottenham-Profi schrieb bei Twitter. "Interessant ... was ist FIFPro?"
Warum dem exzentrischen Ibrahimovic erst jetzt auffällt, dass er Teil des Spiels ist, ist ungewiss. Bereits seit vielen Jahren gehört Ibrahimovic zum jährlich erscheinenden Videospiel der FIFA-Reihe.