Fußball News: Kolumne von Sebastian Hellmann zum 60. von Lothar Matthäus
Hellmann über Matthäus: Teamplayer & mehr als nur Experte
Sebastian Hellmann
21.03.2021 | 20:56 Uhr
Lothar Matthäus ist für mich eine absolute Respektsperson. Ich schätze neben seiner Expertise seine brutale Aufrichtigkeit, seine Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft. Ich bin stolz und super happy, dass wir ein Team sein dürfen.
Unseren ersten großen gemeinsamen Auftritt hatten wir beim Champions-League-Finale 2001 zwischen Bayern und Valencia. Er hat gemerkt, dass ich versucht habe, neugierig Fragen zu stellen, und wir hatten sofort eine gute gemeinsame Ebene.
Über 500 Sendungen mit Matthäus
Wir haben mittlerweile über 500 Sendungen zusammen gemacht und es ist gegenseitiges Vertrauen entstanden. Wir reisen zusammen zu Spielen an und ab und gehen auch mal gemeinsam aus. Das geht jetzt in Corona-Zeiten leider nicht, denn wir sind nicht vor Ort, sondern im Studio.
Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!
1:27
Wir haben uns in den Jahren so aufeinander eingespielt, dass jeder weiß, was er vom anderen bekommt. Da reicht manchmal schon ein Blick von Lothar oder von mir zu ihm, und wir wissen beide, was zu tun ist.
ZUM DURCHKLICKEN: DIE KARRIERE VON LOTHAR MATTHÄUS
-
Image: Im Alter von neun Jahren beginnt Lothar Matthäus am 1. Juli 1970 seine Fußball-Karriere bei seinem Jugendverein 1. FC Herzogenaurach, wo er alle Jugendmannschaften durchläuft. © Imago -
Image: Am 1. Juli 1979 unterschreibt er mit gerade einmal 18 Jahren seinen ersten Profi-Vertrag bei Borussia Mönchengladbach unter Trainer Jupp Heynckes. © Imago -
Image: Matthäus spielt sich von Beginn an sofort in den Fokus und wird im Laufe der Saison ein wichtiger Stammspieler. Gegen Eintracht Braunschweig gelingt ihm am 16. Spieltag sein erster Treffer in seiner Profi-Karriere. © Imago -
Image: Nach dem 3:2-Sieg im UEFA-Pokal-Rückspiel von Borussia Mönchengladbach gegen Inter Mailand am 07. November 1979, genehmigt sich auch Matthäus mal einen kleinen Schluck zum feiern. © Imago -
Image: Sein erstes großes Endspiel bestreitet er mit Gladbach am 7. Mai 1980 im UEFA-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt, verliert aber denkbar knapp mit 2:3. © Imago -
Image: Am 14. Juni 1980 debütiert der damals 19-jährige Matthäus erstmals für die deutsche Nationalmannschaft. Er wird bei der EM während der Partie gegen die Niederlande beim Stand von 3:0 in der 73. Minute eingewechselt. © Imago -
Image: Er ist die Überraschung im deutschen EM-Kader. Mit gerade mal 19 Jahren wird er von Bundestrainer Jupp Derwall nominiert, obwohl er erst einmal im Kreis des DFB-Teams gewesen ist und noch keinen Einsatz hatte. © Imago -
Image: 1982 wird Matthäus (hier rechts im Bild) dann auch erstmals in den WM-Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen. Am Ende wird Deutschland Vize-Weltmeister. © Imago -
Image: Für Matthäus persönlich ist die Endrunde nicht zufriedenstellend. Er wird in der Vorrunde zweimal eingewechselt und bleibt die nächsten Spiele ohne Einsatz. © Imago -
Image: Den ersten negativen Höhepunkt erlebt er beim Pokalfinale 1984 im Elferschießen der Gladbacher gegen Bayern. Matthäus verschießt den entscheidenden Elfer - und das ausgerechnet gegen den künftigen Arbeitgeber. Der Wechsel wurde kurz zuvor öffentlich. © Imago -
Image: Zur Saison 1984/85 wechselt Matthäus im Alter von 23 Jahren von Gladbach zum FC Bayern. Die Ablösesumme beträgt damals rund zweieinhalb Millionen DM (umgerechnet etwas mehr als eine Million Euro). Für damalige Zeiten eine stattliche Summe. © Imago -
Image: Zuvor spielt er noch bei der EM 1984 in Frankreich, seinem dritten großen Turnier und kommt in der Gruppenphase regelmäßig zum Einsatz. Allerdings scheidet Deutschland bereits in der Vorrunde aus. © Imago -
Image: Bereits am ersten Spieltag der neuen Saison 1984/85 gibt Matthäus sein Debüt im Trikot des FC Bayern gegen Arminia Bielefeld - und erzielt prompt ein Tor. © Imago -
Image: Am Ende der Saison kann der damals 24-Jährige seine erste Meisterschaft mit den Münchnern feiern. © Imago -
Image: Nur ein Jahr später verteidigt Matthäus mit den Bayern die Meisterschaft. Zudem gewinnt er mit den Münchnern noch das Pokalfinale. Das erste Double in der illustren Karriere. © Imago -
Image: Den Sieg im DFB-Pokal feiert Matthäus ausgiebig. Im Finale bezwingt er mit den Bayern den VfB Stuttgart mit 5:2. © Imago -
Image: Für die WM 1986 in Mexiko bereitet sich Matthäus nicht nur sportlich vor. Hier sieht man ihn mit einem mexikanischen Reiseführer. © Imago -
Image: In Mexiko schafft er es mit Deutschland bis ins Finale, wo er auf Argentinien mit Diego Maradona trifft. Beim Duell der Superstars kann keiner ein Tor erzielen. Maradona bereitet aber den 3:2-Siegtreffer der Argentinier kurz vor Schluss vor. © Imago -
Image: In der Saison nach der bitteren Niederlage folgt die nächste Schale: 1987 schaffen es Matthäus und der FC Bayern zum dritten Mal in Folge, die Meisterschaft zu gewinnen. © Imago -
Image: Nächste große Ehre: Am 25. März 1987 führt Matthäus die deutsche Nationalmannschaft gegen Italien erstmals als Kapitän aufs Feld. © Imago -
Image: Ein Jahr später folgt die erste Auslandserfahrung: 1988 wechselt Matthäus für mehr als acht Millionen DM (umgerechnet mehr als vier Millionen Euro) zu Inter Mailand. Zu damaligen Zeiten waren Top-Stars noch günstiger zu haben. © Imago -
Image: Bei der EM 1988 in Deutschland ist Matthäus erstmals Kapitän bei einem großen Turnier. Im Halbfinale verliert das DFB-Team jedoch mit 1:2 gegen die Niederlande und verpasst somit den Titel im eigenen Land. © Imago -
Image: Jubeln kann er dafür in Italien: Gleich in seiner ersten Saison wird er mit Inter Mailand italienischer Meister. Wo Matthäus ist, ist auch der Erfolg. © Imago -
Image: Angekommen auf dem Thron: Gemeinsam mit Rudi Völler feiert Matthäus den wohl größten Erfolg seiner Karriere - den WM-Sieg im Finale gegen Argentinien (1:0). © Imago -
Image: Überhaupt bildet das Jahr 1990 den Höhepunkt in der Karriere von Lothar Matthäus - er räumt sämtliche Titel ab. Er wird Weltmeister, Deutschlands und Europas Fußballer des Jahres sowie Weltsportler des Jahres. © Imago -
Image: Bei der WM erzielt er als Kapitän sechs Tore und trägt damit viel zum Titel bei. Als Belohnung wird Matthäus im gleichen Jahr mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet. © Imago -
Image: Zudem gelingt ihm in der WM-Vorrunde mit einem unvergessenen Sololauf zum 3:1 gegen Jugoslawien das Tor des Jahres. © Imago -
Image: Im darauffolgenden Jahr gewinnt er mit Inter Mailand den UEFA-Cup gegen AS Rom, wobei er ein Tor schießt. Es folgt die größte persönliche Ehrung seiner Laufbahn ... © Imago -
Image: 1991 wird er als erster offizieller FIFA-Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet. Bis heute ist er der einzige deutsche Spieler, der diese Trophäe erhalten hat. © Imago -
Image: Am 12. April 1992 wird Matthäus aufgrund eines Kreuzbandrisses aus dem Spiel gegen Parma für rund fünf Monate außer Gefecht gesetzt. Sein bevorstehender Wechsel zu Juventus Turin scheitert und er muss auch die anstehende EM absagen. © Imago -
Image: Statt eines Wechsels zu Juventus kehrt er nach vier Jahren wieder zum FC Bayern zurück. Die Ablösesumme beträgt rund vier Millionen DM (umgerechnet 2 Millionen Euro). © Imago -
Image: Am 19. September feiert er nach seiner Kreuzband-Verletzung im Spiel gegen Wattenscheid sein Comeback. © Imago -
Image: 1992 schießt Matthäus erneut das Tor des Jahres. Eine Ecke der Bayern wird auf ihn gespielt. Aus gut 20 Metern tritt er den Ball per Volley unhaltbar unter die Latte. Gegen Bayer Leverkusen war das der Treffer zum 2:1 (4:2-Endstand). © DPA pa -
Image: Im November 1993 wird er mit 104 Spielen deutscher Rekordnationalspieler und zieht damit mit Franz Beckenbauer gleich. Bis zu seinem Karriereende absolviert Matthäus 150 Spiele für die Nationalmannschaft. Immer noch Rekord! © Imago -
Image: 1994 führt er die deutsche Nationalmannschaft zum zweiten Mal als Kapitän bei der WM in den USA an. Im Viertelfinale ist gegen Bulgarien allerdings Schluss. © Imago -
Image: Auch 1996 gewinnt Matthäus erneut den UEFA-Pokal - dieses Mal mit dem FC Bayern. Im Finale setzen sich Münchner gegen Girondins Bordeaux um den noch jungen Zinedine Zidane souverän durch. © Imago -
Image: Und im darauffolgenden Jahr feiert er den nächsten Titel: die begehrte Meisterschale wandert erneut in die Hände von Matthäus. © Imago -
Image: Nach dreieinhalb Jahren Pause gibt er bei der WM 1998 in Frankreich sein Comeback im DFB-Dress. Allerdings ist nach der 0:3-Pleite gegen Kroatien im Viertelfinale Schluss. Matthäus (r.) stellt mit seinem 25. WM-Einsatz aber einen Rekord auf. © Imago -
Image: 1999 steht er mit dem FC Bayern im Champions-League-Finale gegen Manchester United. Matthäus wird bei der 1:0-Führung ausgewechselt, in der Nachspielzeit kassiert der FCB noch zwei Tore. Es ist die bitterste Niederlage seiner Karriere! © Imago -
Image: Kleiner Trost: Im selben Jahr wird er zum zweiten Mal zu Deutschlands Fußballer des Jahres gekürt. © Imago -
Image: Mit 38 Jahren und 128 Tagen ist er zudem der älteste Torschütze der Nationalmannschaft. Sein letztes Tor erzielt er am 28. Juli 1999 beim Confed-Cup in Mexiko gegen Neuseeland zum 2:0-Endstand. © Getty -
Image: Am 8. März 2000 spielt Matthäus sein letztes Pflichtspiel für Bayern beim 4:1 gegen Real Madrid. In siebeneinhalb Jahren erzielt er in 251 Spielen 31 Tore für die Münchner. © Imago -
Image: Die Münchner Fans danken Matthäus für seine Zeit beim FC Bayern München und verabschieden ihn nach New York. © Imago -
Image: Am 26. Mai 2000 gibt es im Olympiastadion in München das Abschiedsspiel für Matthäus - unter anderem mit seinem langjährigen Gegner Diego Maradona. © Imago -
Image: In den USA ist er von März bis September bei den New York Metro Stars aktiv und absolviert insgesamt 23 Spiele in der MLS. © Getty -
Image: Bei der EM 2000 in Belgien und den Niederlanden scheidet Deutschland in der Vorrunde aus. Für Matthäus ist die bittere 0:3-Niederlage gegen Portugal das letzte Spiel im DFB-Trikot. © Imago -
Image: Nach seiner langen und erfolgreichen Spielerkarriere will Matthäus auch als Trainer durchstarten. Seine erste Station ist Rapid Wien bis 2002. © Imago -
Image: Seine zweite Station ist von 2002 bis 2003 Partizan Belgrad. Die Belgrader führt Matthäus zur Meisterschaft und qualifiziert sich zudem für die Champions League. © Imago -
Image: Nach zwei Trainerämtern im Verein wartet mit Ungarn der erste Posten als Nationaltrainer. Von 2004 bis 2005 trainiert er das Land, in dem er heute noch immer lebt. © Imago -
Image: Zum 50. Jubiläum des WM-Finals von Bern bezwingt Matthäus mit der ungarischen Auswahl das DFB-Team in einem Länderspiel mit 2:0. Ein ganz besonderer Sieg für den Weltmeister von 1990. © Imago -
Image: Kurz-Comebacks: Am 13. Mai 2005 bestreitet er ein Spiel für Lok Leipzig im Stadtpokal-Halbfinale und am 13. Mai 2018 ein Punktspiel für seinen Jugendverein Herzogenaurach (Auswechslung nach 50 Minuten beim 3:0-Sieg gegen Hüttenbach-Simmelsdorf). © Imago -
Image: Die Reise um die Welt geht weiter: Nach der ungarischen Nationalmannschaft übernimmt Matthäus 2006 für kurze Zeit den brasilianischen Klub Athletico Paranaese. Aus familiären Gründen verkündet er nach nur einem Monat seinen Rücktritt. © Getty -
Image: An der Seite von Giovanni Trapattoni ist Matthäus von 2006 bis 2007 für ein Jahr als Co-Trainer bei RB Salzburg tätig. Wegen unterschiedlicher Auffassungen wird die Zusammenarbeit jedoch beendet. © Getty -
Image: Von 2008 bis 2009 ist Matthäus' bisher letzte Vereinsstation bei Maccabi Netanja in Israel. In jener Saison belegt er mit Maccabi den vierten Platz in der Tabelle. © Imago -
Image: 2010 übernimmt Matthäus das Nationalteam von Bulgarien. Das erste Spiel gegen Wales gewinnt er mit 1:0. Aufgrund der verpassten EM-Qualifikation wird Matthäus jedoch im September 2011 entlassen. Bis heute ist es seine letzte Trainerstation. © Imago -
Image: Ab der Saison 2012/13 ist Matthäus Experte bei Sky. Seinen ersten Live-Auftritt feiert er am 25. August beim Topspiel Eintracht Frankfurt gegen Bayer 04 Leverkusen. © Imago -
Image: 2017 wird Matthäus in die Hall of Fame der deutschen Sporthilfe aufgenommen. Die Laudatio bei der Aufnahmezeremonie hält Franz Beckenbauer. © Imago -
Image: 2018 wird er in die erste Elf der ''Hall of Fame des deutschen Fußballs'' im deutschen Fußballmuseum aufgenommen. © Imago -
Image: Als Sky Experte ist er heute jede Woche mit Moderator Sebastian Hellmann beim Topspiel am Samstagabend im Einsatz und liefert treffende Analysen zum Spieltag. Hier noch im Jahr 2019 im Stadion mit Julian Nagelsmann. © Imago -
Image: Zudem ist Matthäus fester Experte bei den CL-Sendungen oder bei Sky90. Aktuell beantwortet er dabei immer wieder Fragen, ob er Löw-Nachfolger werden könnte. Viele trauen ihm diesen Job zu. Er wäre auch bereit zu helfen, wenn der DFB anfragen würde. © Sky
Wir hatten bei Sky ja schon immer super Experten wie Franz Beckenbauer oder Ottmar Hitzfeld. Lothar hat sich da nahtlos eingereiht und immer weiterentwickelt. Er war von Beginn an ein Teamplayer, der nicht nur abwartet, was auf ihn zukommt, sondern selbst ganz viele Ideen mitbringt. Er ist immer voll im Thema und hat große Lust, ein gutes Produkt abzuliefern, sodass die Leute sagen: Es lohnt sich zuzuschauen, wenn Lothar etwas über Fußball erzählt.
Bei den Topspielen geht seine Rolle über die des Experten hinaus. Wenn er einen Trainer fragt, warum etwas nicht funktioniert hat, ist das natürlich etwas anderes, als wenn ich das frage.
Junge Wilde statt altes Ehepaar
An den Samstagen frotzeln wir uns immer. Lothar hat einmal vorgeschlagen, dass wir beim Spiel Bayern gegen Bielefeld die Trikots anziehen, und dann haben wir es einfach getan, allerdings ohne ein großes Ding daraus zu machen. Natürlich gibt es auch Leute, denen so etwas nicht gefällt. Aber ich finde, dass ein kleines Augenzwinkern der Berichterstattung auch mal guttut, denn am Ende geht es schließlich "nur" um Sport.
Lothars "Wäre, wäre, Fahrradkette" haben wir im Studio richtig zelebriert. Wir können uns gegenseitig frotzeln, ohne dass es einem von uns wehtut. Das oft benutzte Bild vom alten Ehepaar trifft aber auf uns nicht zu. Wir fühlen uns eher wie junge Wilde. Wir haben immer noch ganz viel Power und Dynamik. Lothar spielt ja auch immer noch mit seiner Wildheit, zum Beispiel mit seinen bunten Schuhen. Er weiß, dass ich seinen "Puma Papagei", den ich in der Sendung so getauft habe, nicht anziehen würde, weil er mir zu bunt ist. Wenn er dann sagt "du hast halt keinen Stil, aber ich habe Stil", dann ist das einfach nett.
Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!
1:07
Sichtweise der Leute auf Lothar hat sich verändert
Trotzdem bleiben das Spiel und die Analyse das Wichtigste. Wir sind die Erklärer des Fußballs und nicht zwei Typen, die sich in den Vordergrund drängen.
Die Sichtweise der Leute auf Lothar hat sich total verändert: Sie sehen ihn nicht mehr als öffentlichen Menschen, der mit irgendeiner Geschichte in der Zeitung steht, sondern sie sehen ihn jetzt als einen Mann, der Rekordnationalspieler ist, zig Titel gewonnen hat und ein super Fußball-Experte geworden ist.
Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!
1:10
Wenn Leute wie Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß oder Karl-Heinz Rummenigge unisono sagen, dass Lothar ein Top-Mann für den Posten des Bundestrainers wäre, zeigt das, wie hoch sein Ansehen ist.
Doppelrolle als Experte und Bundestrainer?
Ich finde es super, wie viele Menschen Lothar beim DFB sehen, und ich könnte mir ihn auch sehr gut dort vorstellen. Ich vermute aber, dass einige fürchten, Lothar könne mit seinem starken Charakter das System DFB ins Wanken bringen. Aber wie gesagt, Lothar ist ein super Teamplayer und wäre für die Mannschaft und das, was sie auf dem Rasen abliefert, ein absoluter Top-Mann.
Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!
1:07
Rein theoretisch könnte er sogar beide Jobs gleichzeitig machen. Ich würde mir wünschen, dass er bei Sky bleibt, aber gleichzeitig würde ich mir wünschen, dass der DFB so mutig wäre und Lothar als Bundestrainer holen würde.