Geld gespendet: Robert Lewandowski wird Opfer von Betrugsfall

Verhör in Breslau

Robert Lewandowski wurde in seinem Heimatland über den Tisch gezogen.
Image: Robert Lewandowski wurde in seinem Heimatland über den Tisch gezogen.  © Getty

Robert Lewandowski ist in seiner polnischen Heimat wohl Opfer eins Betrugsfalls geworden. Der 29-Jährige soll für eine Kinder-OP mehr als 20.000 Euro gespendet haben - doch das Kind gibt es nicht.

Der 23-jährige Michal Sienicki sammelte Geld für den zweijährigen Ants Rudzki. Der fiktive Junge litt angeblich an Augenkrebs und sollte dafür in den USA eine teure Operation erhalten.

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Als polnische Medien über den Fall berichteten, spendete der Bayern-Star prompt 100.000 Zloty - umgerechnet 23.561 Euro. Im Juli stellte sich dann heraus, dass die Geschichte frei erfunden war. Sienicki teilte mit, allen Geschädigten das Geld zurücküberweisen zu wollen. Dazu wurde eine Überweisung an Lewandowski veröffentlicht.

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Verhör in Polen

Vertreter der Staatsanwaltschaft von Breslau befragten während der Länderspielpause den Starstürmer. Ein Sprecher bestätigte gegenüber SportoewFakty, dass "Robert Lewandowski als Opfer verhört" wurde.