Gründe für RB-Verbleib: Werner wartete vergeblich auf Bayern
Nach Sky Informationen waren sich die Bayern und Werner über einen Transfer grundsätzlich einig
28.08.2019 | 17:26 Uhr
Der monatelange Poker ist beendet: Timo Werner hat seinen Vertrag bei RB Leipzig bis 2023 verlängert. Doch wie kam es zum überraschenden Verbleib in Leipzig? Sky Sport klärt auf.
Die Wechsel-Gerüchte um Timo Werner zum FC Bayern hielten sich in den vergangenen Wochen und Monaten hartnäckig. Nun die überraschende Wende: Der deutsche Nationalspieler hat das Angebot der Roten Bullen zur Vertragsverlängerung angenommen und bleibt damit den Sachsen bis Sommer 2023 erhalten. Dass sich der 23-Jährige erst eine Woche vor dem Deadline Day entschieden hat, hängt vor allem mit dem FC Bayern zusammen.
Für Werner kam nur der FC Bayern in Frage
Nach Sky Informationen waren sich die Bayern und Werner über einen Transfer grundsätzlich einig. Es gab sogar schon einen ausgehandelten Vertrag. Offen war lediglich die Frage, wann Werner nach München wechselt. Entweder im nächsten Jahr ablösefrei mit Handgeld für den Spieler oder noch in diesem Transferfenster für eine gewisse Ablösesumme. Erstere war die wahrscheinlichere Variante.
Das waren die letzten Absprachen mit dem deutschen Rekordmeister. Seitdem gab es keinen Kontakt mehr zwischen beiden Parteien. Für Werner kam immer nur der FC Bayern als mögliches Transferziel in Frage, alle anderen Angebote und Anfragen waren für den Stürmer nie eine Option.
Nach Sky Informationen hat das Zögern der Bayern im Werner-Umfeld jedoch für großen Unmut gesorgt. Bis zuletzt habe man auf ein Zeichen des FCB gewartet. Aber warum lässt Werner seinen Vertrag dann nicht einfach auslaufen und wartet ab, was im nächsten Sommern passiert?
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Dem Nationalstürmer war wichtig Leipzig gegenüber letztendlich fair zu bleiben und vor allem Ruhe zu haben. Er wollte keine gesamte Saison der Ungewissheit und mit einer gewissen Reibung zwischen ihm und dem Verein. Deshalb hat er kurz vor dem Deadline Day das RB Angebot doch angenommen, obwohl es ihm schon seit einem Dreivierteljahr vorlag.