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Hamburger SV siegt gegen Freiburg - Torschütze Holtby verspricht "Überlebensfight"

Nach Sieg gegen den SC Freiburg

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Holtby: 'Brauchen den absoluten Überlebensfight'

Beim Hamburgers SV sollte man im Saisonendspurt stets einen Taschenrechner parat haben, denn für die Hanseaten ist im Abstiegskampf rechnerisch wieder alles möglich.

Nach dem 31. Spieltag hätte es schon vorbei sein können. Wenn der HSV gegen Freiburg verloren hätte und Wolfsburg und Mainz ihre Spiele jeweils gewonnen hätten, dann wäre der Abstieg des Bundesliga-Dinos besiegelt gewesen.

Hamburger SV schöpft wieder Hoffnung
Hamburger SV schöpft wieder Hoffnung

Der Hamburger SV darf plötzlich wieder vom Wunder im Kampf um den Klassenerhalt träumen.

Relegationsplatz wird greifbar

Aber das Leben findet nun mal nicht im Konjunktiv statt. So kommt es, dass die Hamburger am Samstagabend nach dem Sieg gegen den SC Freiburg (1:0) wieder vom Klassenerhalt träumen dürfen.

Bei einem Dreier in Wolfsburg am kommenden Wochenende (Sa., ab 13 Uhr LIVE auf Sky Sport Bundesliga 1 HD) würden dem HSV auf den Relegationsplatz nur noch zwei Punkte fehlen. Das ist auch HSV-Coach Christian Titz nicht verborgen geblieben: "Wir haben die Voraussetzungen geschaffen, dass wir nächste Woche ein Spiel in Wolfsburg haben, in dem wir noch näher heranrücken können."

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Titz: Ein Kompliment an die Mannschaft

Pollersbeck und Holtby machen den Unterschied

Nach zwei Heimsiegen in Folge - erstmals seit November - lebt die Hoffnung bei den Hanseaten nun also wieder. Und das auch, weil es in den Reihen der Hamburger wieder Spieler gibt, die den Unterschied ausmachen.

Hinten hielt Keeper Julian Pollersbeck seine Mannschaft in der ersten Halbzeit mit der ein oder anderen Glanztat im Spiel, während Lewis Holtby mit einem Sololauf in der zweiten Halbzeit für den Siegtreffer sorgte. Für beide gab es Lob vom Trainer, der betonte aber auch, "dass alle Spieler dazu beitragen, dass wir so eine Leistung bringen können."

"Einfach hinnehmen"
"Einfach hinnehmen"

Freiburg-Trainer Christian Streich ist nach den letzten Schiedsrichter-Entscheidungen völlig resigniert.

HSV muss "Hausaufgaben machen"

Das berühmte Momentum spricht derzeit für den HSV, bei den Spielern herrscht allerdings Realismus. "Aktuell liegt es nicht in unserer Hand. Wir müssen unserer Hausaufgaben machen, dann können wir auf die anderen schauen", sagte Pollersbeck nach der Partie am Sky Mikro.

Holtby gibt daher die Marschroute für den Saisonendspurt vor: "Wir haben noch drei Spiele, nächste Woche kommt der nächste Kracher. Das Spiel müssen wir mit dem gleichen Engagement, dem gleichen Willen und dem absoluten Überlebensfight annehmen. Dann ist noch einiges drin."

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