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Hannover-Boss Martin Kind spricht über möglichen Nachfolger

"Mein Sohn wird es nicht"

Grünes Licht vom Landgericht: Martin Kind darf 51% der Anteile von Hannover 96 übernehmen.
Image: Noch lange kein Ende in Sicht: H96-Boss Martin Kind denkt nicht an einen Rücktritt.  © Getty

Martin Kind hat sich erstmals über seinen möglichen Nachfolger als Klubchef von Hannover 96 geäußert.

"Fußball ist für mich gelebte soziale Verantwortung für die Region. Von daher kümmere ich mich natürlich auch um die Nachfolge", sagte der Geschäftsführer der Hannoveraner in einem Interview mit dem Handelsblatt. Zuletzt gab es Gerüchte über Sohn Alexander Kind. "Nur so viel ist klar: Mein Sohn wird es nicht", fügte Kind Senior hinzu.

Kind will am 96-Modell festhalten

Der 73-Jährige kündigte zudem an, dass nach der geplanten Übernahme der Mehrheitsanteile bei der 96-Profigesellschaft weiter am Hannover-Modell festgehalten werde. "Es besagt, dass die Gesellschafter aus der Region kommen sollen. Ich werde das für meinen Teil im Testament festhalten", erklärte Kind.

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Trotz massiver Kritik und Anfeindungen seitens der 96-Ultras denkt der Unternehmer nicht an einen Rücktritt. "Ich bin keiner, der aufgibt. Das geht bei mir zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. Wir haben in 20 Jahren gute Arbeit geleistet. Und dann einfach hinwerfen? Das geht nicht. Das ist nicht mein Selbstverständnis", sagte Kind.

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