Horst Heldt: Hannover 96 steht bei Transfers "in der Warteschleife"

Hannover 96 ist zurück in der Bundesliga. Horst Heldt spricht im exklusiven Sky Interview über die Transferpläne und Zielsetzung des Aufsteigers. Dabei hofft der Manager weiter auf einen namhaften Stürmer.

Nach einem Jahr in der Zweitklassigkeit ist Hannover 96 zurück im Oberhaus. Horst Heldt will die vorgegebenen Ziele frühstmöglich erreichen. Der Klassenerhalt steht über allem - doch dafür braucht es noch die ein oder andere Verpflichtung.

"Unser Ziel hat sich nicht verändert. Wir wollen die Liga halten. Das ist unser primäres und einziges Ziel - mit dem Wunsch, möglichst wenig mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Allerdings wissen wir auch, dass die Konkurrenz sehr groß ist und viele Vereine ähnliche Ziele verfolgen", sagt Heldt am Sky Mikrofon.

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Der 47-Jährige erwartet eine ausgeglichene Liga. Ein gesichertes Mittelfeld wird es nicht geben: "Ich glaube, dass es in der Bundesliga kein ruhiges Mittelfeld gibt. Es ist manchmal so eng, dass selbst der Achte oder Neunte nochmal in Bedrängnis kommen kann. Man muss davon ausgehen, dass es wieder so sein wird", so Heldt.

Heldt auf dem Transfermarkt gefordert

Dazu braucht es einen konkurrenzfähigen Kader unter der Leitung von Trainer Andre Breitenreiter. "Wir müssen noch was machen auf dem Transfermarkt", weiß Heldt. Nach der schweren Verletzung von Kapitän Edgar Prib nimmt die Suche vor dem Saisonstart gegen Mainz (Samstag, ab 13 Uhr live auf Sky) zusätzlich Fahrt auf.

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Heldt will "so schnell wie möglich" fündig werden. "Aber wenn man sich ein bisschen mit dem Transfermarkt auskennt weiß man, dass man nicht alleine auf der Welt ist". So erfährt es der 96-Manager bei der Personalie Luuk de Jong - das Interesse am Stürmer von PSV Eindhoven ist definitiv vorhanden.

"Entscheidungen kann man nicht alleine treffen, sondern man ist abhängig von Entscheidungen, die die Spieler oder auch die Vereine treffen. Dann ist man auch oft mal in der Warteschleife - in der befinden wir uns grade", schätzt Heldt die Situation gegenüber Sky Reporter Jurek Rohrberg ein.

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Trainer und Manager sind sich bei der Suche einig: "Es geht insgesamt um die Offensive. Unsere Deadline ist wie überall der 31. August, weil dann gibt's nichts mehr zu machen."