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50+1: Hannover-Präsident Kind zieht vor Gericht

96-Boss im exklusiven Interview mit Sky Sport

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96-Präsident Kind optimistisch, dass Breitenreiter verlängert

Vier Wochen noch, dann startet die Bundesliga in ihre nächste Spielzeit. Auch bei Hannover 96 laufen die Saisonvorbereitungen auf Hochtouren. Im exklusiven Interview mit Sky Sport spricht Präsident Martin Kind über Cheftrainer Andre Breitenreiter, das Ende des Stimmungsboykotts und die 50+1-Regel.

Nach einer "tollen Saison" will Kind auch künftig auf Cheftrainer Andre Breitenreiter setzen: "Er ist eine besondere Persönlichkeit als Trainer, er kommt aus Hannover, er ist hier Sympathieträger, aber noch wichtiger: Er ist auch Leistungsträger unserer sportlichen Entwicklung", lobt der 74-Jährige den ehemaligen Trainer von Schalke 04.

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Kind optimistisch, dass Breitenreiter verlängert

Der 96-Präsident betont, dass Breitenreiter auch weiß, dass er für Hannover 96 "eine unglaubliche Bedeutung hat, dass wir seine Arbeit hoch respektieren. Er weiß, dass wir ihn länger verpflichten wollen. Ein erster Vertragsentwurf liegt vor und auf dieser Basis werden jetzt die Gespräche fortgeführt und ich bin da sehr optimistisch."

Breitenreiter hatte die Niedersachsen zur Saison 2017/18 übernommen, sein Arbeitspapier in Hannover läuft noch bis 2019.

50+1-Regel: Kind klagt vor Landgericht Frankfurt

Ein Reizthema ist für den Klubchef von Hannover 96 die Ablehnung der Sondergenehmigung bei der 50+1-Regel durch die Deutsche Fußball Liga (DFL). Bei Sky bestätigte Kind, dass er vor dem Landgericht in Frankfurt klagen will: "Ich wollte es nicht Richtern überlassen, wie sich ein Markt der Zukunft darstellen soll. Jetzt wird die Klage eingereicht und sie könnte mit dem Ergebnis enden, dass 50+1 nicht mehr bestätigt wird."

Dann werden sich laut dem Hannover-Boss " die Spielregeln im deutschen Markt deutlich verändern".

Stimmungsboykott - "Alle wollen alle einen Neuanfang"

Froh ist Kind dagegen vor allem über das Ende des Stimmungsboykotts in Hannover. "Es war für alle Beteiligten eine schwierige Saison. Nach Abschluss der Saison wurden Gespräche geführt zwischen Hannover 96 und den Vertretern der Fanszene und es wurde schnell deutlich, die Beteiligten wollen alle einen Neuanfang", so der Präsident.

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96-Präsident Kind froh über Ende des Stimmungsboykotts

Und weiter: "Die Fans wollen die Mannschaft unterstützen, das hat diese Mannschaft auch verdient. Die Plattform, um andere politische Themen zu diskutieren ist nicht die HDI-Arena."

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