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Hans-Joachim Watzke: "Irgendwann wird der BVB wieder Deutscher Meister"

BVB-Boss gut gelaunt: Auba bleibt, Götze zurück

Blickt optimistisch in die Zukunft des BVB: Boss Hans-Joachim Watzke.
Image: Blickt optimistisch in die Zukunft des BVB: Boss Hans-Joachim Watzke.  © DPA pa

Aubameyang bleibt, Götze ist zurück und Bosz bringt frischen Wind in die Mannschaft. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke blickt optimistisch in die Zukunft von Borussia Dortmund. Im Interview mit der SportBild spricht der 58-Jährige über die sportlichen Ambitionen, größten Herausforderungen und Personalien.

Der BVB-Boss ist gut gelaunt: Goalgetter Pierre-Emerick Aubameyang bleibt beim Pokalsieger. "Sein Wert für uns ist immens, da brauchen wir nicht viel zu reden. Er ist Torschützenkönig", sagt Watzke und kann die Spekulationen nicht nachvollziehen: "Wenn ich merke, dass unser Dementi kaum registriert wird, dann ärgert mich das schon."

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Bosz setzt auf Götze

Auch bei einer weiteren Personalie geht dem BVB-Boss das Herz auf: WM-Held Mario Götze ist zurück auf dem Platz. "Mario ist noch nicht am Ende des Weges, aber schon weit", freut sich Watzke über den Gesundheitszustand des "gefühlten Neuzugangs". "Mario spürt, dass er wichtig ist, dass Peter Bosz auf ihn setzt und viel mit ihm spricht." Der Offensivmotor sei für den BVB ein Spieler, der den Unterschied mache.

Irgendwann wird der BVB auch wieder Deutscher Meister.
Hans-Joachim Watzke

Einen Unterschied sollen die Dortmunder auch in naher Zukunft in der Bundesliga machen: "Irgendwann wird der BVB auch wieder Deutscher Meister", ist sich Watzke sicher. Aber dafür müssen die Schwarz-Gelben erst den größten Rivalen ausschalten: "Die Bayern sind nur dann zu knacken, wenn sie Fehler machen."

Reus und Co. nicht zu ersetzen

Doch die größte Herausforderung sieht Watzke bei den Langzeitverletzten: Mit Marco Reus, Raphael Guerreiro und Julian Weigl fehlen den Borussen gleich drei Stammkräfte. Die vielen verletzten Leistungsträger seien für die Dortmunder das "größte Problem". "Die drei Langzeitverletzten eins zu eins zu ersetzen ist für uns nicht möglich."

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