HSV News: Trainer Daniel Thioune liefert "Fußball-Spruch des Jahres"

HSV-Trainer Thioune liefert "Fußball-Spruch des Jahres"

Daniel Thioune gewann die Wahl zum Fußballspruch des Jahres 2020.
Image: Daniel Thioune gewinnt die Wahl zum ''Fußball-Spruch des Jahres''.  © DPA pa

Daniel Thioune, Trainer des Hamburger SV, hat den Fußball-Spruch des Jahres 2020 geliefert.

Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur gab bekannt, dass HSV-Coach Thioune mit seiner Aussage den Wettbewerb gewonnen hat. Der 46-Jährige gab den Spruch zum Besten, als er noch Übungsleiter beim VfL Osnabrück war.

Damals sprach Thioune die Situation um Bakery Jatta an, als Vereine Einspruch gegen die Wertung der Spiele gegen den Hamburger SV einlegten.

ZUM DURCHKLICKEN: Die elf nominierten Fußballsprüche des Jahres 2020

  1. ''Es sind jetzt andere Menschen die Stars, das ist doch auch mal schön.''
(Nils Petersen vom SC Freiburg über die Corona-Zeit)
    Image: ''Es sind jetzt andere Menschen die Stars, das ist doch auch mal schön.'' (Nils Petersen vom SC Freiburg über die Corona-Zeit) © DPA pa
  2. ''Wer es nicht schafft, gegen des HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen.''
    Image: ''Wer es nicht schafft, gegen des HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen.'' (1/2) © DPA pa
  3. Trainer Daniel Thioune, nachdem einige Vereine gegen eine Spielwertung protestierten. Hintergrund waren die Vorwürfe gegen Bakery Jatta vom HSV. (2/2)
    Image: Trainer Daniel Thioune, nachdem einige Vereine gegen eine Spielwertung protestierten. Hintergrund waren die Vorwürfe gegen Bakery Jatta vom HSV. (2/2) © DPA pa
  4. ''Wen müssen wir beleidigen, damit über die EU-Grenzpolitik nachgedacht wird?''
(Bayern-Fans nahmen den Fall Dietmar Hopp zum Anlass, um auf die Verhältnismäßigkeiten öffentlicher Diskussionen hinzuweisen.)
    Image: ''Wen müssen wir beleidigen, damit über die EU-Grenzpolitik nachgedacht wird?'' (Bayern-Fans nahmen den Fall Dietmar Hopp zum Anlass, um auf die Verhältnismäßigkeiten öffentlicher Diskussionen hinzuweisen.) © DPA pa
  5. ''Kein Stadionverbot fürs Geschlecht - Fan sein ist ein Menschenrecht''
(Nach dem Tod von Sahar Khodayari fertigten Fans von Union Berlin Spruchbänder an. Die Iranerin setzte sich aus Protest selbst in Brand, da es in ihrer Heimat Frauen verboten ist, Männerspiele zu besuchen.)
    Image: ''Kein Stadionverbot fürs Geschlecht - Fan sein ist ein Menschenrecht'' (Nach dem Tod von Sahar Khodayari fertigten Union-Fans Spruchbänder an. Sie setzte sich aus Protest selbst in Brand, da es im Iran Frauen verboten ist, Männerspiele zu besuchen.) © DPA pa
  6. ''Halt die Fresse!''
(Beim Länderspiel Deutschland gegen Argentinien gab es eine Gedenkminute für die Opfer des Anschlags in Halle. Nachdem ein Zuschauer das Schweigen unterbrach, konterte ein anderer Stadionbesucher)
    Image: ''Halt die Fresse!'' (Beim Länderspiel Deutschland gegen Argentinien gab es eine Gedenkminute für die Opfer des Anschlags in Halle. Nachdem ein Zuschauer das Schweigen unterbrach, konterte ein anderer Stadionbesucher) © DPA pa
  7. ''Ich habe mal zu meiner Schwester gesagt: Wenn du irgendwann mal einen Mann heiratest, nimm einen Schalker. Den kannst du so oft enttäuschen, wie du willst - der bleibt immer an deiner Seite.''
(Hassan Talib Haji, Journalist und Schalke-Fan)
    Image: ''Ich habe mal zu meiner Schwester gesagt: Wenn du irgendwann mal einen Mann heiratest, nimm einen Schalker. Den kannst du so oft enttäuschen, wie du willst - der bleibt immer an deiner Seite.'' (Hassan Talib Haji, Journalist und Schalke-Fan) © Imago
  8. ''Die Möglichkeit war da, allen zu zeigen, dass so etwas nicht akzeptiert wird. Nicht in Deutschland. Nicht in der Bundesliga. Nicht in unserem Verein.'' (1/2)
    Image: ''Die Möglichkeit war da, allen zu zeigen, dass so etwas nicht akzeptiert wird. Nicht in Deutschland. Nicht in der Bundesliga. Nicht in unserem Verein.'' (1/2) © DPA pa
  9. (Kevin Prince-Boateng über die Sanktionen gegen den damaligen Schalker Aufsichtsratschef Clemens Tönnies nach dessen rassistischen Äußerungen)
    Image: Kevin Prince-Boateng über die Sanktionen gegen den damaligen Schalker Aufsichtsratschef Clemens Tönnies nach dessen rassistischen Äußerungen. (2/2) © DPA pa
  10. ''Der Einzige, den ich gesiezt hab, war Olli Kahn. Ich war Mitte 20 und hatte Angst.''
(Manuel Gräfe über seine Anfänge als Bundesliga-Schiedsrichter)
    Image: ''Der Einzige, den ich gesiezt hab, war Olli Kahn. Ich war Mitte 20 und hatte Angst.'' (Manuel Gräfe über seine Anfänge als Bundesliga-Schiedsrichter) © DPA pa
  11. ''Das Leben ist kein FC Bayern. Das Leben ist eher wie der Club.''
(Dr. Thomas Grethlein, seit 2014 Mitglied im Aufsichtsrat des 1. FC Nürnberg)
    Image: ''Das Leben ist kein FC Bayern. Das Leben ist eher wie der Club.'' (Dr. Thomas Grethlein, seit 2014 Mitglied im Aufsichtsrat des 1. FC Nürnberg) © DPA pa
  12. ''Das hat mit Fußball nichts zu tun... Ohne Fans ist es nicht mal die Hälfte wert.''
(Schiedsrichter Deniz Aytekin nach dem Spiel Gladbach gegen Köln – dem ersten Geisterspiel in der Bundesliga.)
    Image: ''Das hat mit Fußball nichts zu tun... Ohne Fans ist es nicht mal die Hälfte wert.'' (Schiedsrichter Deniz Aytekin nach dem Spiel Gladbach gegen Köln – dem ersten Geisterspiel in der Bundesliga.) © DPA pa
  13. ''Adi, meld dich, wenn du 'ne Spielunterbrechung brauchst!''
(Frankfurt-Fans mit einer Nachricht an Trainer Adi Hütter. Der DFB kündigte zuvor an, bei beleidigenden Plakaten gegen Dietmar Hopp Spiele zu unterbrechen.)
    Image: ''Adi, meld dich, wenn du 'ne Spielunterbrechung brauchst!'' (Frankfurt-Fans mit einer Nachricht an Trainer Adi Hütter. Der DFB kündigte zuvor an, bei beleidigenden Plakaten gegen Dietmar Hopp Spiele zu unterbrechen.) © DPA pa

Der Spruch lautete: "Wer es nicht schafft, gegen den HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen."

Mehr Fußball

Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de