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HSV-Trainer Steffen Baumgart im exklusiven Sky Interview

Ziel Aufstieg? Baumgart: "Mein Anspruch ist ganz klar"

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Steffen Baumgart will mit dem HSV eine erfolgreiche Saison 2024/25 spielen als in der abgelaufenen Spielzeit, als die Hanseaten den Aufstieg verpassten. Im Vorbereitungs-Trainingslager in Bramberg (Österreich) formuliert Baumgart seine Ziele.

Im exklusiven Sky Interview spricht HSV-Trainer Steffen Baumgart über die Stimmung im Trainingslager, das Ziel Aufstieg und die Mannschaft.

Trainer Steffen Baumgart bei Sky …

… über die Stimmung im Trainingslager:

"Es ist erstmal wichtig, dass man sich besser kennenlernt. Das ist immer entscheidend, dass man weiß, wie der andere tickt und was er will. Wir hatten letzte Saison 13 Wochen Vorlauf und versuchen nun, dies ins Positive zu bringen. Man hat die Leute kennengelernt und weiß, wie sie auf verschiedene Dinge reagieren. Auch für die Jungs ist es wichtig zu wissen, wie ich reagiere. Jetzt hoffen wir, dass wir das, was wir hier erarbeiten, gut in die Saison mitnehmen können."

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Steffen Baumgart will mit dem HSV eine erfolgreiche Saison 2024/25 spielen als in der abgelaufenen Spielzeit, als die Hanseaten den Aufstieg verpassten. Im Vorbereitungs-Trainingslager in Bramberg (Österreich) formuliert Baumgart seine Ziele.

… über die Ziele der Vorbereitung:

"Eine Saison baut sich über eine Vorbereitung auf, entwickelt sich aber in einer kompletten Saison. Das vergisst man immer. Also wir werden am Anfang sehen, was funktioniert und was nicht, und dann während der Spiele in der Vorbereitung sehen, was anders ist. Wir haben Spieler, die wir noch weiter integrieren müssen, weil sie verletzt und noch nicht bereit sind. Wir haben eine lange Saison vor uns und ich hoffe, dass wir uns relativ früh gut einfinden. Aber ich hoffe auch, dass wir über einen langen Zeitraum eine stetige Entwicklung in der Mannschaft sehen. Darauf kommt es an, dass die Mannschaft sich stetig entwickelt und wir an dem, was gut ist, festhalten. Was nicht gut ist, müssen wir regulieren und anpassen. Ich hoffe, dass der zweite Teil weniger wird."

… über das Ziel Aufstieg:

"Das ist der Grund, warum ich nach Hamburg gekommen bin. Ich möchte ein Teil sein vom erfolgreichen HSV, das haben wir aus meiner Sicht nicht so hinbekommen, wie wir es wollten. Das muss man deutlich sagen. Aber mein Anspruch ist ganz klar: Diesen Verein, wenn es geht, in die Bundesliga zu führen. Ob uns das gelingt, werden wir sehen. Dazu brauchst du ein Team. Dazu brauchst du gute Jungs um dich rum. Die habe ich. Die auch dann nicht nur unterstützend wirken, sondern wirklich auch ihren Beitrag dazu leisten. Das ist dann ein Weg, den wir gemeinsam gehen und der Weg hat ein ganz klares Ziel. Das bedeutet Bundesliga. Wir wissen, wie schwer das wird. Wir wissen, wie groß und stark die Konkurrenz ist. Wir sind auch nicht alleine in dieser Liga. Mittlerweile haben zehn Mannschaften, den Anspruch aufzusteigen. Die einen bisschen lauter, die anderen ein bisschen leiser. Das zeigt auch die Enge der Liga. Und trotz alledem bleibt es dabei: Wer die Raute trägt, muss damit umgehen können, dass es nur darum geht. (…) Wir wissen, wie schwer es ist und wie viel Arbeit dazugehört, aufzusteigen. Es ist nicht nur die beste Mannschaft oder der größte Verein, sondern auch ein Quäntchen Glück und gute Phasen. Letztes Jahr hatten wir vielleicht nicht so viel davon. Aber du musst es dir erarbeiten. Du musst da sein, wenn andere schwächeln. Das werden wir genauso versuchen. Aber wir können viel erzählen. Mit dem ersten Spieltag in Köln geht's los. Wenn ich unsere ersten drei Spiele betrachte, dann würde ich sagen, dass die Messer von Anfang an gewetzt sind. Jeder weiß, worauf es ankommt. Ich hoffe nicht, dass wir nach den ersten drei Spielen schon die ersten Tränen vergießen."

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... über seine Mannschaft:

"Wer mich jetzt kennengelernt hat, und zwar nicht nur in Hamburg, sondern auch schon in Köln und Paderborn, hat mich nie über den Kader philosophieren hören. Ich bin mit dem, was da ist, nicht nur zufrieden, sondern arbeite gerne damit. Das heißt nicht, dass wir nicht auf der einen oder anderen Position schauen, was möglich ist. Wir haben bis Ende August Zeit, im Kader etwas zu machen, sowohl auf der Zugangs- als auch auf der Abgangsseite. Aber Sie werden nie erleben, dass ich über einen Kader sage, dass ich unzufrieden bin. Ich habe eine Mannschaft, die Gas gibt und das umsetzen will. Das sehe ich in den Trainingseinheiten und Spielen. Das ist es, was du als Trainer willst. Eine Mannschaft, die sich entwickeln will, ob junge oder erfahrene Spieler. Das ist das, was ich habe und immer hatte. Dann versuchen wir, mit meinem Team das Beste daraus zu machen und die Jungs zu entwickeln. Wenn du die einzelnen Spieler entwickelst, entwickelst du das ganze Team. Wenn du das ganze Team entwickelst, erreichst du vielleicht Platz vier, drei, zwei oder sogar noch höher."

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