Joan Laporta wittert Verschwörung gegen den FC Barcelona wegen Dani Olmo

Insbesondere La Liga und der spanische Verband RFEF sollen beteiligt sein.

Sieht den FC Barcelona als Opfer: Vereinspräsident Joan Laporta.
Image: Sieht den FC Barcelona als Opfer: Vereinspräsident Joan Laporta.  © Imago

Klub-Präsident Joan Laporta hat nach der Posse um die Spielberechtigung von Europameister Dani Olmo gegen "Feinde" gewettert, die dem FC Barcelona zu schaden versuchten.

Er sei über das Hin und Her "nicht überrascht" gewesen, sagte der Barca-Boss am Dienstag auf einer fast zweistündigen Pressekonferenz: "Wenn Barca auf dem Weg nach oben ist, schließen sich verschiedene Parteien zusammen, um eine Geschichte zu erzählen, die überhaupt nicht wahr ist. Das ist kein Zufall."

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Laporta: "Sie wollten uns zerstören"

Dem finanziell angeschlagenen Klub war es zu Jahresbeginn trotz mehrerer Anläufe zunächst nicht gelungen, Spielgenehmigungen von der Liga und dem spanischen Fußballverband RFEF für den ehemaligen Leipziger Olmo zu erhalten. Die Verbände warfen Barca vor, die Finanzregeln nicht einzuhalten. Schließlich erwirkte der Klub von Trainer Hansi Flick beim nationalen Sportrat CSD eine vorläufige Spielerlaubnis.

"Wenn man sich die Geschichte von Barca ansieht, kann man mit solchen Reaktionen rechnen", sagte Laporta nun. Er habe sich nichts vorzuwerfen: "Sie haben nicht bekommen, was sie wollten. Sie wollten uns zerstören, aber wir haben nie aufgegeben."

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Opposition forderte Rücktritt Laportas

Laut Laporta hatte die Liga am 31. Dezember unerwartet zusätzliche Unterlagen bezüglich des Verkaufs von VIP-Plätzen im Stadion Camp Nou verlangt, das derzeit umgebaut wird. Laut des Barca-Präsidenten haben Investoren aus Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten die Plätze gekauft, das Geld sei bis Ende 2024 aber nicht eingetroffen. La Liga habe einen Nachweis verlangt.

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Laut spanischen Medien hatten einige Oppositions- und Fangruppen erwogen, Laporta zum Rücktritt aufzufordern. Laporta spottete über diese Ideen. "Ich glaube nicht, dass ein Barca-Präsident wegen einer Entscheidung von La Liga zurücktreten sollte", sagte Laporta: "Das war ein klarer Angriff, um uns vor dem Supercup zu destabilisieren, den wir alle gewinnen wollten."

Barca hatte am Sonntag das in Saudi-Arabien ausgetragene Endspiel um die Supercopa gegen den Erzrivalen Real Madrid mit 5:2 gewonnen. Olmo wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt.

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SID

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