Julian Weigl schwärmt von Spieler-Flüsterer Peter Bosz

BVB wird vom Jäger zum Gejagten

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Weigl: Bosz-System kommt uns entgegen

Borussia Dortmund und Peter Bosz scheinen sich gesucht und gefunden zu haben. Unter dem neuen Trainer legte der BVB einen fast makellosen Saisonstart hin und grüßt nach sieben Spieltagen souverän und völlig verdient von der Tabellenspitze. Julian Weigl erklärt im exklusiven Sky Interview, warum das Bosz-System so gut funktioniert und wieso die Meisterschaft in Dortmund noch kein Thema ist.

Mit seiner taktischen Ausrichtung hat der niederländische Coach bei den Spielern offenbar einen Nerv getroffen. "Es kommt einfach unseren Spielertypen entgegen, dass wir so hoch pressen mit unserer Offensivstärke", erklärt Weigl gegenüber Sky Reporter Sascha Bacinski, "dass wir hinten auch mal eins gegen eins spielen. Man hat mit diesem Gegenpressing unglaublich schnell den Ball wieder und wir sind eine starke Mannschaft im Ballbesitz."

Fahren Sie zur WM, Herr Weigl?
Fahren Sie zur WM, Herr Weigl?

Den beeindruckenden Quali-Endspurt der DFB-Elf verpasste Dortmunds Mittelfeldstratege Julian Weigl. Doch sein Ticket zur WM 2018 will sich der 22-Jährige mit Topleistungen in der Liga sichern.

Weigl schwärmt vom BVB-Kader

Der Dortmunder lobt vor allem die Kommunikation des Trainers mit den Profis. "Er führt sehr viele Einzelgespräche, wo die Jungs auch individuell noch mal ihre Szenen sehen können. Er zeigt uns, was wir anders machen müssen und was in seinem System wichtig ist", beschreibt Weigl.

Als weiteren Erfolgs-Faktor nennt der 22-Jährige den guten Kader der Schwarz-Gelben. Die Mannschaft sei vor allem in der Breite sehr gut aufgestellt. Trotz der Verletzungen von wichtigen Stützen wie Schmelzer und Reus habe man "immer Lösungen gefunden". Wenn alle fit sind, "haben wir auf jeden Fall eine Topmannschaft", schwärmt der Youngster.

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Weigl: Haben eine Supermannschaft

Minimalziel Champions-League-Quali

Euphorisch wird man beim BVB trotz des guten Saisonstarts und der starken Entwicklung der Mannschaft noch nicht. Von der Meisterschaft will auch Weigl nichts wissen: "Für uns ist es einfach wichtig, den Weg jetzt fortzuführen. Wo es dann hingeht, das wird man sehen." Als Minimalziel nennt der Mittelfeldspieler die Qualifikation für die Champions League.

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Kampflos überlassen wird den Dortmundern die Schale ohnehin nicht. Teams wie 1899 Hoffenheim und RB Leipzig sieht Weigel im Titelrennen ganz vorne mit dabei. Auch den FC Bayern hat der Ex-Löwe noch nicht abgeschrieben: "Ich denke, die werden schon auch noch kommen."

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Weigl: Die Bayern werden noch kommen