Der verlorene Sohn Gianluigi Buffon kehrt nach nur einem Jahr bei Paris St. Germain zu seiner alten Liebe Juventus Turin zurück und hat nur ein Ziel: den Menschen etwas zurückgeben.
Der Transfer von Gianluigi Buffon zu Juventus Turin zählt zu den spektakulärsten Rückholaktionen im Fußball. Insgesamt 17 Jahre stand der 41-Jährige für die Alte Dame auf dem Platz und feierte neun italienische Meisterschaften und vier Pokalsiege in Turin. Nach einem einjährigen Zwischenstopp bei Paris St. Germain ist Buffon nun zwar wieder in seiner gewohnten Umgebung, allerdings mit anderen Ansprüchen.
Buffon besteht nicht auf seine alte Rückennummer
So verzichtet die Torwart-Ikone auf seine alte, prestigeträchtige Rückennummer eins und das Kapitänsamt. "Szczesny wollte mir die Nummer eins und Chiellini die Kapitänsbinde geben, aber ich bin nicht hier, um jemandem etwas wegzunehmen, sondern ich möchte etwas zurückzugeben", sagte Buffon. Weiter betonte er: "Es ist nur fair, dass der Stammtorhüter die Nummer eins behält und dass Giorgio, der wie ein Bruder für mich ist, der Kapitän bleibt."
Stattdessen hat sich Buffon für die Nummer 77 entschieden: "Ich habe an die 77 gedacht, die für einen Teil meiner Geschichte steht. Es ist die Nummer, mit der ich bei Parma eine sensationelle Saison gespielt habe und dann die Chance bekommen habe, zu Juventus zu kommen".
Verbleib nach Karriereende?
Beim italienischen Rekordmeister erhält der 41-Jährige einen Einjahresvertrag. Danach könnte Buffon ins Management der Alten Dame aufrücken.