Kein Tummelplatz für Amateure - ein Kommentar zur Lage bei Hannover 96
Aufatmen bei Hannover 96! Die Niedersachsen wenden den Super-GAU ab und finden einen Kompromiss im Streit um einen neuen Geschäftsführer.
16.03.2025 | 17:58 Uhr
Sky Reporter Sven Töllner bewertet die neue Geschäftsführer-Doppelspitze beim Zweitligisten. Ein Kommentar.
Henning Bindzus, der designierte kaufmännische Geschäftsführer von Hannover 96, ist ein herausragender Fachmann und als ehemaliger Marketing-Direktor des HSV gestählt durch die häufig heterogenen Hamburger Verhältnisse. Marcus Mann hat sich als Sportdirektor an der Leine einen exzellenten Ruf in der deutschen Fußball-Szene erarbeitet.
Die Geschäftsführer-Doppelspitze hat nun das Mandat zur Leitung dieses hochkomplizierten Klubs erhalten - das ist gut, aber viel zu spät vollzogen worden! Nach einem monatelangen, hochnotpeinlichen Verhandlungs-Hickhack dürfen jetzt also endlich die Fachkräfte ans Ruder.
Lösung auf der allerletzten Rille
Erste Amtshandlung des Duos: Die Unterzeichnung der Lizenzunterlagen auf der allerletzten Rille. Ein Chaos-Start, der nur dann in ein produktives Miteinander übergehen kann, wenn die beiden Branchen-Profis vorbehaltlose Unterstützung erhalten, statt weitere hinterlistige Manöver aus den Ego-Abteilungen ertragen zu müssen.
Bei Hannover 96 - noch immer nicht ganz raus aus dem Aufstiegsrennnen - darf es an den Schalthebeln ab sofort keinen Platz mehr für Amateure geben.
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