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Klopp warnt: "Leute mit Ahnung wollen Porto nicht als Gegner"

Champions League Viertelfinale

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Liverpool-Trainer Jürgen Klopp verrät auf der Pressekonferenz vor dem CL-Viertelfinale gegen den FC Porto, dass die Portugiese nicht zu seinem Wunschgegner gezählt hat. (Videolänge: 35 Sek.)

Jürgen Klopp und der FC Liverpool haben ein Ziel: das Champions-League-Endspiel am 1. Juni in Madrid. Viertelfinalgegner FC Porto soll nur eine Durchgangsstation sein.

Die Liverpool-Fans, sagt Jürgen Klopp, würden für die erste englische Meisterschaft seit 29 Jahren "aus dem 16. Stock springen" - und dafür sogar die Champions League "abschenken". Doch Klopp selbst will davon nichts wissen, er strebt nach maximalem Erfolg. "Warum nicht beides?", fragt er, Premier-League-Pokal und Henkelpott! Die nächste Königsklassen-Hürde FC Porto soll für den Bayern-Schreck auf dem Weg ins Finale nach Madrid zur Durchgangsstation werden.

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Während Titel-Rivale Manchester City am Dienstag (live und exklusiv ab 20:55 Uhr auf Sky Sport 2 HD) im Viertelfinale zum aufreibenden Premier-League-Duell bei Tottenham Hotspur antritt, haben Klopps Reds zur gleichen Zeit (live ab 19:30 Uhr in der Original Sky Konferenz auf Sky Sport 1 HD) vermeintlich leichtes Spiel. "Wir wissen, dass viele Leute sagen, Porto sei das leichteste Los", sagt Klopp, und fügt mahnend an: "Das ist Quatsch. Leute, die wirklich Ahnung von Fußball haben, wollen Porto nicht als Gegner haben. Das ist ein richtiges Brett."

Klopp: Meine Spieler sind Mentalitätsbestien

In der vergangenen Saison gewann Liverpool jedoch auf dem Weg ins Endspiel im Achtelfinale sogar in Porto 5:0. Doch dieser Coup könnte sich laut Klopp nun als schwere Hypothek erweisen. "Bei der Auslosung habe ich gedacht: Oha, in Porto werden sie sich bestimmt noch an dieses Spiel erinnern", sagt er. Entsprechend forsch erwartet Klopp den portugiesischen Meister. "Wir müssen auf alles gefasst sein", betont er.

Dass seine Jungs mit Druck umgehen können, bewiesen sie nicht erst in der ersten K.o.-Runde beim beeindruckenden 3:1 in München - sondern auch Woche für Woche in der Liga. "Sie sind Mentalitätsbestien", sagt Klopp über Mohamed Salah und Co. Das Liverpool Echo sieht für Klopp und seine Mannschaft "noch fünf Spiele bis zur Unsterblichkeit" - und zwar in der Liga und Europa.

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Liverpool-Trainer Jürgen Klopp spricht im exklusiven Sky Interview vor dem Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Porto über den Druck, Titel mit den Reds gewinnen zu müssen, die Konkurrenz und den aktuellen Kader (Video-Länge: 4:06

Porto konnte keines Spiel auf der Insel gewinnen

Porto ist trotz Klopps Warnung der dankbarste Gegner. Zwar tönt Verteidiger Pepe: "Ich habe die Champions League schon dreimal gewonnen (mit Real Madrid), und diese Saison wird, so Gott will, das vierte Mal folgen." Doch der Klub um Star-Torwart Iker Casillas hat keines seiner 18 Spiele auf der Insel gewonnen und in den jüngsten sechs nicht mal getroffen. Pepe und Mittelfeldmann Hector Herrera sind ebenso wie Liverpools Andy Robertson gesperrt.

Guardiola strebt nach "Quadruple"

Während Klopp noch auf das "Double" hofft, strebt Kollege Pep Guardiola mit City dem "Quadruple" entgegen. Der Ligapokalsieg ist schon fix, im FA Cup steht Manchester mit den Nationalspielern Leroy Sane und Ilkay Gündogan im Finale. "Es ist unglaublich, was die Spieler leisten", sagt Guardiola, "dass wir überhaupt noch die Möglichkeit haben, alles zu gewinnen, ist ein Wunder. Wir versuchen es durchzuziehen."

Dass seine viel belasteten Stars nur zweieinhalb Tage nach dem FA-Cup-Halbfinale gegen Brighton (1:0) zu den Spurs müssen, darf laut Guardiola kein Faktor sein. "Große Klubs" suchten nicht nach Ausreden, sagt er. Tottenham setzt vor der internationalen Premiere seiner neuen Prunkarena auch auf den Heimvorteil, doch Kevin De Bruyne meint: "Mir ist das Stadion wurscht. Alle reden davon, als wäre es etwas Besonderes. Jeder hat ein Stadion, jeder hat Fans."

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Im Viertelfinale der Champions League trifft Manchester City auf Tottenham Hotspur, die in ihrem neuem Stadion spielen. City-Trainer Pep Guardiola zeigt sich davon unbeeindruckt (Videolänge 43 Sek.).

Sport-Informations-Dienst (SID)

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