Wolfsburg-Trainer Ralph Hasenhüttl ärgert sich über die eigenen Fans

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Wolfsburg-Coach Ralph Hasenhüttl ist mit dem Support der eigenen Fans bei der spektakulären 2:3-Niederlage gegen den FC Bayern nicht zufrieden gewesen.

"Es ist nur gemeinsam möglich. Mir ist das manchmal einfach zu ruhig gewesen", haderte Hasenhüttl nach dem Abpfiff am DAZN-Mikro. "Wenn sich meine Jungs komplett in jeden Zweikampf werfen, wenn wir das Spiel drehen, dann war mal kurz Stimmung. Dann kriegen wir das zweite Tor und dann ist wieder komplett Friedhof!"

"Das kann nicht sein!"

Das ärgerte den VfL-Coach maßlos: "Das kann nicht sein! Wir müssen den Jungs helfen, die glauben an sich und wir müssen es schaffen, dass auch die Fans an uns glauben. Wir haben ein Riesenspiel gemacht gegen eine sehr starke Mannschaft." Am Ende reichte es dennoch nicht zu etwas Zählbarem. Die Wölfe unterlagen dem FC Bayern mit 2:3.

Später in der Pressekonferenz erklärte Hasenhüttl seine Kritik noch einmal. "Ich weiß: Wir wollen gerne in Vorleistung gehen und wollen gerne zuerst etwas liefern und dann etwas fordern. Aber ich kenne es aus der Premier League: Da geht das ganze Stadion ab, nur weil wir uns einen Einwurf geholt haben", sagte er. "Da müssen wir in solchen Momenten noch mehr Unterstützung kriegen. So kann das in Zukunft so sein, dass hier alles zusammenwächst. Das wollen wir alle haben. Und das habe ich heute manchmal vermisst."

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