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Serhou Guirassy feiert gegen Heidenheim sein Kaderdebüt - In der BVB-Offensive wird es voll

VfB-Blaupause? Guirassy-Rückkehr gibt BVB neue Dimension

Serhou Guirassy steht gegen Heidenheim vor seinem ersten möglichen Pflichtspieleinsatz für Dortmund.
Image: Serhou Guirassy steht gegen Heidenheim vor seinem ersten möglichen Pflichtspieleinsatz für Dortmund.  © Imago

Serhou Guirassy steht vor seinem BVB-Debüt. Die Rückkehr des Torjägers eröffnet Coach Nuri Sahin völlig neue Optionen.

Das Debüt von Serhou Guirassy wird bei Borussia Dortmund mit großer Hoffnung erwartet. Nach den Abgängen von Niclas Füllkrug, Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko benötigt der BVB vor dem Heimspiel gegen die Überraschungself des 1. FC Heidenheim am Freitag (20:30 Uhr/DAZN) dringend wieder einen Torjäger. Gegen den Tabellenführer könnte der für 18 Millionen Euro vom VfB Stuttgart verpflichtete Mittelstürmer seinen ersten Auftritt im BVB-Dress feiern.

"Er macht einen hervorragenden Eindruck im Training. Er trainiert ohne Handbremse. Er ist voll dabei und er verhält sich, wie ein Topspieler sich verhalten muss", befand Dortmunds Trainer Nuri Sahin. Ob der mit 28 Treffern zweitbeste Liga-Torschütze der vergangenen Saison nach seiner Knieverletzung bereits reif für die Startelf ist, verriet der Chefcoach nicht. "Das muss man sehen", sagte Sahin. Denkbar ist, dass Guirassy zunächst auf der Bank sitzt und der zuletzt bei der deutschen U21 erfolgreiche Karim Adeyemi den Vorzug erhält.

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Gibt Neuzugang Serhou Guirassy sein Debüt für Borussia Dortmund am Freitag gegen den 1. FC Heidenheim? Auf der Pressekonferenz vor dem Start in den 3. Bundesligaspieltag erklärt BVB-Coach Nuri Sahin ein Update zu den Chancen.

Doch die langfristige Rückkehr des genesenen Sturm-Stars stellt Nuri Sahin vor ein Luxusproblem in der Offensive. Mit Jamie Bynoe-Gittens, Karim Adyemi, Donyell Malen und Julien Duranville besitzt der BVB ein Überangebot an hochqualitativen und flinken Flügelspielern. Doch hält Sahin weiter an seiner defensiven Dreierkette fest, so bleibt im Sturm nur Platz für einen Vollstrecker: Maximilian Beier, Guirassy oder Adeyemi?

Adeyemi bei der U21 treffsicher

Der 22-Jährige überzeugte in den beiden vergangenen U21-Länderspielen mit insgesamt fünf Treffern. "Das sollte mein Standard sein", sagte Adeyemi. Sein Konkurrent und Neuzugang Beier sammelte zwar in der Nationalmannschaft auch wieder Spielminuten, dürfte aber diesmal eher von der Bank kommen.

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BVB-Coach Nuri Sahin spricht über den Dreierpack von Karim Adeyemi bei der U21 gegen Estland und was diese Tore mit seinem Selbstbewusstsein machen - auch bei Borussia Dortmund.

Sahin, der mehrere Wochen auf den verletzten Giovanni Reyna verzichten muss, hat auch in der Defensive personelle Probleme und muss wegen der Gelb-Rot-Sperre von Nico Schlotterbeck in der Dreierkette umstellen. Den Part von Schlotterbeck könnte der in der abgelaufenen Saison häufig enttäuschende Ramy Bensebaini übernehmen und somit zu seinem Startelf-Debüt in dieser Saison kommen. "Er hat schon bewiesen, was er kann. Jetzt hoffen wir, dass er seine Konstanz auch bei Borussia Dortmund reinbekommt", sagte sein Trainer.

Möglich ist aber auch der Wechsel zu einer Viererkette - was die Möglichkeit einer Doppelsturmspitze bereits gegen Heidenheim attraktiv machen könnte. Dabei wäre eine Offensivkonstellation mit einer hängende Spitze wohl die variabelste Lösung für den Sturm. Könnten Guirassy und Beier analog zu Guirassy und Deniz Undav in der vergangenen Saison beim VfB Stuttgart auch zum Erfolgsrezept beim BVB werden?

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Sahin warnt vor Heidenheim

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BVB-Cheftrainer Nuri Sahin ist voll des Lobes für seinen Trainerkollegen Frank Schmidt. Kurz vor dem direkten Aufeinandertreffen von Borussia Dortmund mit dem 1. FC Heidenheim lobt Sahin den Weg, den Schmidt bei Heidenheim gegangen ist.

Sahin weiß um die Qualitäten der für die Conference League qualifizierten Heidenheimer, die sich in der vergangenen Saison zwei Remis gegen den BVB erkämpften. "Die lassen sich nicht aus der Ruhe bringen und wissen, wo ihre Stärke liegen", sagte Sahin. Zudem seien die Heidenheimer in der Länderspielpause nicht von Abstellungen betroffen gewesen. "Die hatten jetzt zwei Wochen, in denen sie sich ausruhen und trainieren konnten", sagte der Trainer.

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Sein Kollege Frank Schmidt hofft auf ähnlich gute Auftritte gegen Dortmund wie in den vergangenen beiden Spielen. "Wir wollen versuchen, wieder das Unmögliche möglich zu machen. Es ist eine Aufgabe, die alles von uns abfordert", sagte der Heidenheimer Coach, der mit seinem Team die ersten beiden Saisonspiele gewann und damit an die Tabellenspitze (zur Bundesliga-Tabelle) stürmte.

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