HSV-Investor unterstützt Martin Kind
15.09.2017 | 18:38 Uhr
HSV-Investor Klaus-Michael Kühne hat sich für die Abschaffung der 50+1-Regel im deutschen Fußball ausgesprochen.
Das betonte der Milliardär nach einem Treffen mit Hannovers Präsident Martin Kind gegenüber dem Hamburger Abendblatt. "Für das Anliegen von Herrn Kind habe ich volles Verständnis und befürworte den Fortfall der 50+1-Regel", so Kühne.
Kind kämpft bereits seit Jahren für die Abschaffung der Regel. Eine Sondergenehmigung der Deutschen Fußball Liga ermöglicht ihm die Mehrheit von Hannover 96 zu halten. Klaus-Michael Kühne hingegen hält 17 Prozent der Fußball-AG des Hamburger SV. Ob sein Einfluss gegen die umstrittene Regelung verstößt wird derzeit von der DFL überprüft.