Kuriose Aktion: Cottbus sammelt Spenden mit "fiktivem Heimspiel"

Ungewöhnliche Spenden-Aktion

Regionalliga: Cottbus bittet mit "fiktivem Heimspiel" um Spenden.
Image: Regionalliga: Cottbus bittet mit "fiktivem Heimspiel" um Spenden.  © Getty

Nach dem Abstieg aus der 3. Liga bittet Energie Cottbus mit einer ungewöhnlichen Aktion um Spenden.

Partner, Unterstützer und Sympathisanten sollen Tickets zum Preis von 19,66 Euro, angelehnt an das Gründungsdatum des Vereins, für das "fiktive Heimspiel" der Lausitzer im Stadion der Freundschaft erwerben. Der Hashtag lautet: Einmalvollmachenbitte!

"In der Lausitz hilft man sich selbst"

Die nicht reale Partie "gegen die fußballerische Bedeutungslosigkeit", wie der Verein es auf seiner Website beschreibt, soll am 31. Januar 2020, dem 54. Vereinsgeburtstag, "ausgetragen werden".

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Anders als viele finanziell angeschlagene Vereine, wollen die Lausitzer kein Benefizspiel gegen einen prominenten Gegner veranstalten: "In Zwickau gastierten die Gladbacher Borussia und Dynamo Dresden, in Erfurt kam der 1. FC Union Berlin vorbei, nach Kaiserslautern fahren die Bayern zu diversen Benefizspielen. Und in der Lausitz, da hilft man sich selbst."

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Nach zwei Jahren in der Regionalliga Nordost und dem Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse zur Saison 2018/19, stiegen die Cottbuser nach dem 1:1 im "Endspiel" bei Ligakonkurrent Eintracht Braunschweig erneut in die Amateurliga ab.

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Sport-Informations-Dienst (SID)