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Leipzig: Rangnick spricht bei "Wontorra" über Deadline für Werner

"Wontorra - der o2-Fußballtalk"

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Bei 'Wontorra - der o2 Fußballtalk' spricht Leipzig-Coach und -Sportdirektor Ralf Rangnick über einen möglichen Transfer von Angreifer Timo Werner (Video-Länge: 1:21 Minuten).

Leipzigs torgefährlicher Angreifer Timo Werner wurde in der Vergangenheit immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Bei "Wontorra - der o2-Fußballtalk" kündigt RB-Coach und -Sportdirektor Ralf Rangnick eine zeitnahe Entscheidung an.

"Wir haben ihm gesagt, dass wir uns zeitnah eine Entscheidung wünschen. Spätestens, wenn die Saison zu Ende ist. Wir werden nicht mit ihm in sein letztes Vertragsjahr gehen", stellt Rangnick unmissverständlich klar.

Im Dezember hatte Rangnick noch gehofft, dass sich das Thema schon in der Winterpause erledigt habe. Damals sagte er auf der PK, "dass es hoffentlich dann spätestens zur Winterpause soweit ist, dass Timo seinen Vertrag bei uns verlängert."

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Dabei hat der Sportdirektor die Hoffnung noch nicht aufgegeben, den begehrten Angreifer in Leipzig zu behalten. "Wir versuchen, ihn zu halten. Er weiß, dass er sehr beliebt ist in der Mannschaft, beim Trainer und bei den Fans. Er ist ein Top-Spieler und hat sich bei uns zum spannendsten Bundesliga-Stürmer entwickelt. Er hat noch anderthalb Jahre Vertrag und ich würde mir wünschen, dass er bleibt. Am Ende muss er das aber entscheiden."

Leipzig geht an finanzielle Grenze

Die Sachsen haben für einen Verbleib Werners aus Rangnicks Sicht alles getan, was möglich war. "Wir sind mit unserem Angebot an unsere finanziellen Grenzen gegangen. Wir wissen, dass er woanders mehr verdienen kann. Auch bei uns würde er für den Rest seines Lebens ausgesorgt haben. Finanzielle Aspekte werden nicht den Ausschlag geben, sondern eher die sportliche Perspektive."

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Zudem hofft der 60-Jährige auf den Wohlfühlfaktor, den RB vorweisen kann. Als "mahnendes Beispiel" nennt Rangnick einen ehemaligen Mitspieler Werners. "Keita war bei uns der herausragende Spieler, doch in Liverpool tut er sich noch schwer. Er ist noch lange nicht der, der er bei uns war. Bei Timo muss auch das Drumherum passen. Das ist bei uns der Fall."

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Mehr zum Autor Udo Hutflötz