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Liverpool-Star Mohamed Salah als "Glücksbringer" für seine Heimat

Finanzierte unter anderem Krankenhaus und Jugendzentrum

Für die Menschen in Ägypten ist Mohamed Salah mehr als ein Fußballspieler, er ist ein Gott.
Image: Für die Menschen in Ägypten ist Mohamed Salah mehr als ein Fußballspieler, er ist ein Gott.  © Getty

Mohamed Salah ist momentan eine der heißesten Aktien des internationalen Fußballs und für jeden Ägypter ein Held. Aber auch abseits des Platzes ist der 25-Jährige seiner Heimat sehr verbunden und versucht, seinen Landsleuten in schwierigen Situationen zu helfen.

Auch wenn Mohamed Salah (mit 30 Treffern Toptorjäger der Premier League) beim FC Liverpool knapp 100.000 Euro pro Woche verdient, hat er seine Vergangenheit nicht vergessen. Der Ägypter stammt selbst aus ärmlichen Verhältnissen. Aufgewachsen ist der 25-Jährige in Nagrig, einer Stadt, circa 90 Kilometer von Kairo entfernt. Nun ist er einer der reichsten Männer seines Landes und will seinen Landsleuten wieder etwas zurückgeben.

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Nach seinem Wechsel von der AS Roma zum FC Liverpool spendete er circa 245.000 Euro für den Fond Tahya Masr (Lang Lebe Ägypten), nachdem er Präsident Abdel-Fattah al-Sisi traf. Außerdem finanzierte er das erste Krankenhaus der Region und kaufte um 58.000 Euro medizinisches Equipment, welches tausenden von Personen jeden Tag hilft. Darüber hinaus gab er 12.000 Euro für ein Früherkennungsgerät gegen rheumatoide Arthritis aus, welches zur Vorbeugung von Herzerkrankungen beitragen kann, berichtet die englische Boulevardzeitung The Sun.

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Salah als "Glücksbringer"

Der Liverpool-Star finanziert sogar den Bau eines Jugendzentrums, einer Mädchenschule und eines medizinischen Zentrums. Daher wird er in seinem Heimatort nur noch "Glücksbringer" genannt. Außerdem gründete Salah eine Charity, in die er monatlich 3.500 Euro einzahlt, um seiner Heimat zu helfen.