Erling Haaland trifft für Manchester City bislang nach Belieben. Vor seinem ersten Manchester-Derby (ab 14:30 Uhr exklusiv auf Sky Sport Premier League) hat der Norweger bei Sky Sports über seine große Stärke, Trainer Pep Guardiola und Druck gesprochen.
Fast schon wahnwitzige 14 Treffer hat Haaland in seinen ersten zehn Pflichtspielen für Manchester City erzielt.
ManCity liegt dem Norweger nach nur wenigen Wochen bereits zu Füßen. Sollte der "Dämon", wie er von seinen Kameraden bei den Skyblues liebevoll genannt wird, seinen Torhunger weiterhin nicht stillen, dürften alsbald weitere Rekorde pulverisiert werden.
"Wenn er so weitermacht, knackt Haaland den Shearer-Rekord noch vor Kane", schrieb ein begeisterter Gary Lineker auf Twitter. Alan Shearer führt die ewige Torschützenliste der Premier League mit 260 Toren an, Spurs-Star Kane rangiert bei 189 Treffern.
Haaland: Dann stoppt mich niemand
Bei seinem ersten Manchester-Derby will der 22-Jährige seine Erfolgsserie fortsetzen. "Wenn ich meine Läufe perfekt eintime, weiß ich, dass mich niemand stoppen kann", sagte Haaland bei Sky Sports.
Seit dieser Saison arbeitet Haaland, dessen Vater einst auch schon für die Citizens gespielt hat, gemeinsam mit Trainer Pep Guardiola zusammen. Der Angreifer ist schon jetzt vom spanischen Erfolgscoach begeistert: "Am Tag vor einem Spiel sagt er uns zum Beispiel, was passieren wird, und am nächsten Tag passiert dann genau das. Es ist verrückt, manchmal verstehe ich nicht, wie das möglich ist, aber er ist verrückt nach Fußball - ein Fußball-Fanatiker, wenn man das so nennen kann."
Haaland als letztes Puzzlestück für CL-Titel?
Eine Trophäe, die ManCity noch fehlt, ist die Champions League. Einige Experten bezeichneten Haaland als das letzte Puzzlestück, mit dem der Klub endlich in Europa erfolgreich sein kann. Fühlt der Stürmer diesen Druck?
"Der Druck wird immer auf Fußballern lasten, egal was, egal wo man spielt", sagte er. "In Dortmund gibt es auch Druck, bei jedem Heimspiel sind 80.000 Fans da. Als Fußballer stehen wir jeden Tag unter Druck, wir haben jedes Wochenende Prüfungen, und so wird mein Leben auch in den nächsten 10 oder 15 Jahren sein."
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