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Sky UK bestätigt: Cristiano Ronaldo kehrt Real Madrid den Rücken

Wegen Steuer-Problemen

Steht Cristiano Ronaldo bei den Königlichen vor dem Aus?
Image: Steht Cristiano Ronaldo bei den Königlichen vor dem Aus?  © Getty

Das wäre ein Paukenschlag: Wie die portugiesische Zeitung "A Bola" und die "Marca" am Freitag berichten, will Cristiano Ronaldo Real Madrid im Zuge der Steuerermittlungen verlassen.

Demnach hat der Portugiese vom aktuellen Champions-League-Sieger bereits Präsident Florentino Perez über seinen Abschied informiert haben. Die Entscheidung des 32-Jährigen ist, wie das Blatt berichtet, "unumstößlich" - er sei "empört" über die Entwicklungen um seine Person.

Sky UK bestätigt einen möglichen Abgang. Demnach möchte CR7 nicht mehr in Spanien auflaufen. Als mögliche neue Anlaufstellen kommen zwei kaufkräftige europäische Klubs in Frage: Spekuliert wird über eine Rückkehr zu Manchester United oder ein neues Engagement beim französischen Spitzenklub Paris St. Germain. Interesse soll zudem aus China bestehen, wo das Transferfenster zur Mitte der Saison am kommenden Montag öffnet.

CR7 bereitet sich mit seinen Teamkollegen der Nationalmannschaft auf den Confed Cup vor.
Image: CR7 bereitet sich mit seinen Teamkollegen der Nationalmannschaft auf den Confed Cup vor.  © Getty

Die "Königlichen" hatten ihrem Superstar zuvor jegliche Unterstützung zugesichert. Der Verein teilte in einem Statement mit, dass er "volles Vertrauen in den Spieler Cristiano Ronaldo" habe, "der unserem Verständnis nach in Übereinstimmung mit dem Recht in Bezug auf die Erfüllung seiner steuerlichen Verpflichtungen gehandelt hat".

Ronaldo muss sich vor dem spanischen Gerichtshof wegen Steuerhinterziehung verantworten - ihm drohen bis zu sieben Jahre Haft. Die hohe Summe von 14,7 Millionen Euro soll sich aus Geschäften mit Briefkastenfirmen auf den britischen Jungferninseln und Irland zusammensetzen.

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"Komplett überrascht"

Der Weltfußballer bereitet sich derzeit mit der portugiesischen Nationalmannschaft auf den Confed Cup in Russland vor. Über seinen Anwalt ließ er verlauten, dass er "komplett überrascht" sei und sich "ungerecht behandelt" fühlt. Das Management von CR7 betonte in einem Statement, es gebe "keine systematische Steuerhinterziehung". Erst im November hatte Ronaldo einen neuen Fünfjahresvertrag bis 2021 unterschrieben.