Von der stillen Treppe in die Startelf
27.01.2018 | 17:48 Uhr
Pierre-Emerick Aubameyang darf nach turbulenten Tagen und seiner Suspendierung wieder ran. Gegen den SC Freiburg steht der wechselwillige Gabuner bei Borussia Dortmund in der Startelf. Sportdirektor Michael Zorc erklärt die Begnadigung.
"Er ist dabei, weil er die letzten zehn Tage gut trainiert hat. Wir müssen das nüchtern betrachten. Wir hatten zwei Fehlverhalten, die wir auch sanktioniert haben", so Zorc bei Sky Sport.
Der 28-Jährige hatte erst eine wichtige Teamsitzung geschwänzt und anschließend mit "fehlendem Fokus", kuriosen Tweets und einem skurrilen Auftritt in einer Soccer-Halle für Aufregung und Missgunst im Team gesorgt.
Die Gefahr, dass Aubameyang von der Mannschaft abgestoßen werden könnte, sieht Zorc nicht. "Wir konnten es nun gut beruhigen. Wir haben auch Gespräche mit der Familie geführt und sind sicher, dass er eine gute Leistung bringen wird. Mit der Mannschaft gibt es keine Probleme", beteuert der Sportdirektor.
Ob Aubameyang beim BVB bleibt oder doch zum FC Arsenal wechselt, steht derweil noch in den Sternen. "Wir kennen den Wechselwunsch, aber wir haben eine klare Position. Wir realisieren einen Transfer nur dann, wenn die Parameter für uns passen", so Zorc: "Arsenal hat mehrere Versuche gestartet, die wir abgelehnt haben. Daher kann ich derzeit nicht sagen, wie das ausgeht."