"Habe großen Respekt": Thiaw über Start in Mailand & Ibrahimovic
22.09.2022 | 09:32 Uhr
Für Schalke 04 war er ein wichtiger Baustein beim direkten Wiederaufstieg, jetzt ist er beim großen AC Mailand. Welches Potential Malick Thiaw für sich selbst sieht, wie sein Start in Italien war und wie er mit Mitspielern wie Zlatan Ibrahimovic umgeht.
In den ersten vier Bundesliga-Partien stand er noch für Schalke auf dem Platz, dann wechselte er nach Italien. Auf sein Debüt für die Mailänder wartet er noch, in den letzten drei Liga-Spielen stand der 21-Jährige immerhin schon im Kader. Der Sprung ist groß - doch Malick Thiaw sieht viel Potential in sich.
Im Exklusiv-Interview mit Sky spricht Thiaw über seinen Start bei den Rossoneri, den Konkurrenzkampf und über Zlatan Ibrahimovic.
Malick Thiaw über...
"Das ist so bei einem großen Club wie AC Mailand. Ich hatte auch nicht die Vorbereitung dort. Aber Sie haben mir einen klaren Plan aufgelegt und ich muss mich natürlich noch an das Spiel und an die Taktik gewöhnen. Ich bin auf einem guten Weg und denke, dass ich, wenn ich meine Leistung zeige, auf gute Einsatzzeiten kommen kann. Dass ich jetzt erst mal reinkommen soll und mich an das Niveau anpassen soll, an die Taktik und auch an die Kultur, natürlich an die Mannschaft. Und dass die viel Potenzial in mir sehen und dass sie auch sagen, dass ich Spielzeiten bekommen kann auf die Jahre. Mal schauen, wie es in dieser Saison wird."
"Ich freue mich natürlich sehr, weil ich kenne ihn schon sehr, sehr, sehr lange, ich habe schon damals in der Jugend mit ihm zusammen in Gladbach gespielt. Ich bin sehr glücklich zu sehen, wie es verlaufen ist. Er hat einen guten Weg gemacht - ob das ein besserer Weg ist als meiner, das ist noch zu früh, um das zu sagen."
"Zuallererst einmal bin ich sehr, sehr glücklich, dass das mit dem Wechsel geklappt hat. Ich denke, ich bin sehr gut in der Mannschaft aufgenommen worden. Der Verein ist natürlich sehr, sehr groß. Und ja, natürlich sind da neue Sachen, neue Kultur, neue Sprache. Aber das braucht ein bisschen Zeit, um das alles zu lernen. Aber ich denke, ich bin auf einem guten Weg und die ersten Wochen und Tage waren sehr, sehr positiv"
"Es ist natürlich etwas sehr Schönes, weil man als Fußballspieler immer bestimmte Ziele hat. Ich habe sie damals im Fernsehen gesehen. Und es war mein Ziel, irgendwann gegen sie oder mit ihnen zu spielen. Und das ist jetzt bei mir so eingetroffen - das bestätigt die harte Arbeit. Und darüber bin ich sehr glücklich. Ich habe ihn (Ibrahimovic, Anm. d. Red.) zwei, drei Mal kurz in der Kabine getroffen und natürlich habe ich großen Respekt vor ihm. Ich habe großen Respekt vor der ganzen Mannschaft."