MLS Transfers: Social Media, Tickets: Messi-Mania in Miami schon in vollem Gange

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Lionel Messi wechselt zu Inter Miami! Und mit ihm anscheinend auch viele Fans. So zumindest der Eindruck auf Social Media. Die Messi-Mania ist in Florida schon voll im Gange.

Es ist ein Phänomen, das nur wenige Spieler in diesem Ausmaße hervorbringen können: Die Social-Media-Wanderung von Fußball-Fans. Sie war schon zu erkennen, als Lionel Messi vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain wechselte. Damals sollen sich laut der französischen Sportzeitung L'Equipe sechs Millionen Menschen PSG nach der Bekanntgabe des Transfers auf Instagram angeschlossen haben.

Ein Teil von ihnen hat sich nun schon wieder von dem Pariser Hauptstadtklub getrennt. Seitdem bekannt ist, dass Messi PSG verlassen wird, entfolgten rund zwei Millionen Menschen dem Insta-Kanal des Glamour-Klubs. Ob genau diese nun zu Inter Miami wechselten, lässt sich so nicht sagen, doch der Klub von David Beckham boomt auf Social Media. Hatte der Klub Mittwochnachmittag noch rund eine Million Follower, waren es am Abend, kurz vor der offiziellen Bekanntgabe, schon 1,8 Millionen Follower. Zwölf Stunden nach dem ersten Post Inter Miamis zu Messi lag die Anzahl der Insta-Fans bereits bei 4,5 Millionen und am Donnerstag, 18 Stunden nach dem Post des Messi-Videos auf dem Kanal bei 5,2 Millionen Follower - Tendenz steigend!

Ticketpreise steigen um 1000 Prozent an

Doch nicht nur auf Social Media ist der Hype zu erkennen. Auch was die Ticketpreise angeht, ist der Messi-Effekt nicht zu übersehen. Laut Reuters und TickPick lag der niedrigste Preis für das mögliche Messi-Debüt gegen Cruz Azul am 21. Juli im beschaulichen 18.000 Zuschauer fassenden DRV PNK Stadium ursprünglich bei 29 US-Dollar. Seit Mittwoch liegt dieser Preis bei 329 US-Dollar - eine Steigerung von über 1000 Prozent!

Auch die Preise der Auswärtstickets sei laut Kyle Zorn, Brand Manager bei TickPick, rasant angestiegen. "Als bekannt wurde, dass Messi sich dem Verein anschließen möchte, stiegen die Ticketpreise für Inter Miami fast augenblicklich an", so Zorn.